I’m Not A Band – Easy

I'm Not A Band

I’m Not A Band haben sich für ihre neue Single einen meiner Lieblingssongs des aktuellen Albums ‚Oceans‘ ausgesucht. Das wundervolle ‚Easy‘ erscheint heute über diverse digitale Plattformen. Ich kann diesen Song in Endlosschleife hören. Die Markenzeichen der Band kommen hier großartig zum Tragen. Ein wundervoller Gesang, toller Vibe durch die Geige, die hier auch mal gezupft wird, großartiger Beat. Ich bin grad wieder verliebt in den Song!

Für das Video, dass ebenfalls heute veröffentlicht wurde, hat sich das Berliner Duo die schwedische Ausnahmetänzerin und Finalistin bei „Got To Dance“ Anna Holmström und den nicht weniger talentierten Malik Davis eingeladen. Die beiden füllen in dem von Toby Wulff gedrehten Video überaus ausdrucksstark eine leere Wohnung mit Leben.

I’m Not A Band: Webseite / Facebook

Stillwater Giants – Patience

Stillwater Giants

Reminder an mich selbst: wieder mehr zeitlosen Indierock vom Schlage Supergrass oder The Soundtrack Of Our Lives hören. Das macht nämlich gute Laune.

Die Stillwater Giants würden perfekt in eine entsprechende Playlist passen. Der Song ‚Patience‘ des Quartetts aus dem australischen Perth ist ein erhebender, mitreißender, tanzbarer und zeitloser Smasher!

Der Song erschien am 5. Oktober als erste Single vom Anfang nächsten Jahres erscheinenden Debütalbum ‚Munich‘.

Stillwater Giants: Webseite / Facebook

She Drew The Gun – Where I End And You Begin

She Drew The Gun

Ein neuer Song von She Drew The Gun, die mich im Mai schon mal begeisterten. ‚Where I End And You Begin‘ ist musikalisch ein äußerst hübscher verträumter Indie-Popsong, der wiederum durch die schöne Stimme von Sängerin Louisa Roach getragen wird. Textlich ist es hingegen eine Abrechnung mit der Ex-Liebe.

you slept till the sunbeams
gatecrashed your good dreams
that same old wrecking ball
and I know we used to hold the same ones dear
but I don’t need you at all

She Drew The Gun sind übrigens gerade im Vorprogramm der Briten Fink auf Tour und haben im Oktober und November auch ein paar Konzerte in Deutschland:

25.10. Tempodrom, Berlin
26.10. Docks, Hamburg
07.11. Tonhalle, München
15.11. Jazzhaus, Freibug
16.11. Theater am Tanzbrunnen, Köln

She Drew The Gun: Webseite / Facebook

Tuff Love – Duke

Tuff Love

Tuff Love hatte ich Euch im Januar bereits 2x vorgestellt. Am 6. November erscheint mit Dregs EP Nummer 3 via Lost Map. Von den 5 Stücken auf der EP gibt es ‚Duke‘ vorab als Stream.

Damals schrieb ich schon von der Breederschen Lässigkeit, die dem Duo aus Glasgow innewohnt. Beim neuen Stück kommt mir auch Shoegaze in den Sinn. ‚Duke‘ ist herrlich verschrammelt, etwas verhallt und klingt im besten Sinne unproduziert. Ein toller kleiner großer Song!

Tuff Love: Webseite / Facebook

Fields Ohio – Urban Coyote

Es gibt Neues auf dem Kölner Netlabel rec72. Das New Yorker Duo Field Ohio besteht aus Christine Annarino (Vocals, Guitar, Banjo & Loops) and Eddie Palmer (Keys, Synth, Bass & Beats) und macht eine düstere TripHop Variante. Als Electronic Noir beschreibt rec72 die Musik auf der Seite zum Album ‚Hinterland‘, welches insgesamt 9 Tracks enthält.

Zum Stück ‚Urban Coyote‘ gibt ein mit abstrakten Visuals versehenes Video. Der Track verbreitet eine besondere Atmosphäre durch verschleppte Beats, die sphärischen leicht atonalen Vocals, schräge Synths und eingestreutes (bitter-)süßes Glockenspiel. Der Song wäre eine perfekte Untermalung für einen Horrorfilm.

Das ganze Album gibt es, wie immer bei rec72, unter der Creative Commons Lizenz als kostenlosen Download.

Field Ohio: Facebook
rec72: Webseite / Facebook

Wavves – Way Too Much

Wavves

Die Wavves haben dieser Tage ein ganz tolles neues Album veröffentlicht. Ein Surfpoppunk-Hit jagt den Nächsten! Das Album heißt kurz und prägnant ‚V‘ und hat gute Chancen, mein Lieblingsalbum für diesen Herbst zu sein.

Deswegen muss ich mir den Oberhit des Albums ins Blog kleben. ‚Way Too Much‘ ist ein großartiger zeitloser Knaller! Das Beste aus Ramones, Beach Boys und Weezer in einem Song komprimiert!

Wavves: Webseite / Facebook

Photo Credit: Alexandra Gavillet

HOO HAs – Yankee

HOO HAs

Oh, sowas mag ich! 2 Minuten und 6 Sekunden kurz. Roh, kraftvoll, direkt rausgehauen! Die HOO HAs aus London haben den Song ‚Yankee‘ live eingespielt und klingen gleich mal nach einer wilden Mixtur aus Jon Spencer, Art Brut, Hendrix und altem britischem Punk. Mit Cockney-Akzent!

Das Ergbnis ist cool, sexy, catchy und erscheint als Single am 30. Oktober!

HOO HAs: Facebook

Marbert Rocel – Unwillingly Close

Marbert Rocel

Die Leipziger Marbert Rocel sind eine der fluffigsten deutschen Bands. Seit 2007 veröffentlichen sie herrlichsten Wohlfühl-Elektropop! Ich fand schon damals die ersten Singles ‚Beats Like Birds‘ und ‚Cornflake Boy‘ schon so richtig superduper. Das waren/sind großartige „Ich starte mit unglaublich guter Laune in den Sonntag“-Tracks. Diese schöne Linie verfolgt das Trio bis heute.

Das neueste Werk ist das heute erschienene Album Nr.4 namens ‚In The Beginning‘.  Das Album kann man u.a. direkt im Shop der Band bestellen.

Zur Feier des neuen Releases gibt es den Track ‚Unwillingly Close‘ bei Soundcloud nicht nur im Stream sondern auch als kostenlosen Download. Er glänzt (wie praktisch alle anderen Songs auch) durch den glockenklaren Gesang von Sängerin Antje Seifarth, diese (siehe oben) fluffigen Beats und eine sehr entspannt groovende Orgel.

Marbert Rocel: Webseite / Facebook

Knife Pleats – Hat Bark Beach

Knife Pleats

Die Knife Pleats aus Vancouver haben letzte Woche Ihr erstes Album veröffentlicht. Man kann es digital direkt bei auf der Bandcampseite des Quartetts erwerben (Vinyl gibt es auch, den Vertrieb in Europa hat das englische Label WIAIWYA übernommen).

Wunderschöne Musik macht die Band um Sängerin Rose Melberg. Der sanfte, melodiöse und leicht verhuschte Gesang erinnert an die frisch wiedervereinigten Lush, während die Musik eher in Richtung College/Rock/Punk/Garage geht. Der Sound ist verzerrt, und es wird etwas auf die Tube gedrückt. Eine tolle Kombi, bei der es mir schwer fällt, einen einzelnen Song rauszupicken, weswegen ich heute mal das ganze Album namens ‚Hat Bark Beach‘ empfehle und hier einbette.

Knife Pleats: Facebook / Bandcamp

Otherkin – Feel It

otherkin

Ich glaube, ich habe keine andere Band mit mehr Blogeinträgen bedacht als die Dubliner Otherkin. Dies ist Nummer 5. Mehrfach verlangte ich, dass sich irgendein Label die Jungs doch bitte schnappen solle. Das ist augenscheinlich passiert, denn ‚Feel It‘ erscheint zusammen mit 3 anderen Songs (unter anderem dem großartigen ‚Ay Ay‘) auf der EP ‚The 201‘ auf dem irischen Label Rubyworks.

Den Grunge schraubt das Quartett auf ‚Feel It‘ etwas runter und haut dafür etwas Britpop mehr rein. Kraftvoller Sound, garniert mit Background Uhs und Ahs, wunderbarem Basslauf und groovy Gitarren.

Otherkin: Webseite / Facebook / Bandcamp