COOGANS BLUFF – Back To The One

Coogans Bluff

„Flying To The Stars“ heißt das neue Album von Coogans Bluff, und es erscheint am 27. Mai. Zum Reinschnuppern gibt es den Song „Back To The One“ auf Soundcloud, aktuell auch als kostenlosen Download (der DL ist zeitlich limitiert, also beeilen :-)).

Brereits seit 2003 ist die Band aus Rostock/Berlin unterwegs und hat mittlerweile nach einigen Umbrüchen und Neufindungen einen ziemlich ausgefeilten Sound. „Back To The One“ ist ein Groovemonster, bei dem ich sofort an Südstaaten, Sumpf und Voodoo denke. Live wird hier in irgendeinem kleinen Kellerclub so lange gespielt, bis der Schweiß von der Decke tropft. Alternativ gibt man ein Konzert im Garten irgendeiner Redneckhütte, während der Schwager den Bourbon illegal in der Baracke nebenan brennt. Mit anderen Worten: es rockt wie Sau!

Im Mai haben die Jungs noch ein paar Livetermine, ebenso dann noch später im Jahr:

  • 13.05.2016 – Chemnitz, AJZ
  • 14.05.2016 – Lübeck, Treibsand
  • 15.05.2016 – Wredenhagen, Café Scheune
  • 13.08.2016 – Finkenbach, Finkenbach Festival
  • 20.08.2016 – Waffenrod, Woodstock Forever Festival
  • 21.10.2016 – CH Luzern, Treibhaus
  • 22.10.2016 – CH Martigny, Les Caves Du Manoir
  • 12.11.2016 – Holzminden, Tonenburg

Coogans Bluff: Webseite / Facebook

we had to leave. – Small Voices

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Übermorgen, am 29.04., erscheint das erste Full Length Album der Bremer Combo we had to leave.. Seit 2013 spielt die Band mit den Musikern Julian Bendixen, Torben Germer und Christian Heinze in dieser Form zusammen, und 2014 erschien eine erste EP.

Auf dem jetzt erscheinenden Album „A Rather Confident Thought“ spielen we had to leave. sehr schönen intelligenten Indiepop. Immer ein wenig um die Ecke gedacht und immer in Richtung Tanzfläche geschielt. Viel Melodie und vertracktes Drumming und Gitarrenspiel mit Anleihen im Mathrock. Referenzen? Foals, Two Door Cinema Club!

Die erste Single heißt „Small Voices“ und hat all das, was ich eben schrieb. Auf eine kleine Recordreleasetour geht die Band im Mai auch:

  • 04.05 – Tower – Bremen
  • 05.05 – Polyester – Oldenburg
  • 06.05 – Astra Stube – Hamburg
  • 07.05 – Alte Mu – Kiel
  • 14.05 – Kukulida- Dresden
  • 15.05 – Auster Club – Berlin

we had to leave.: Webseite / Facebook

Happy Accidents – Leaving Parties Early

Happy Accidents

Happy Accidents ist ein sehr hübscher Bandname. So genannt haben sich die Brüder Rich and Neil Mandell sowie Phoebe Cross als sie sich 2014 zusammenfanden. Noch im selben Jahr brachte das Trio in Eigenregie eine erste EP raus, welche man bei Bandcamp zum „nameyourprice“-Tarif erwerben kann. Wunderbar druckvoller und melodiöser Punkpop/-rock ist das, der das Rad nicht neu erfindet, aber sehr schön frisch klingt.

Mittlerweile sind die Londoner beim kleinen britischen Label Alcopop (auch ein hübscher Name) unter Vertrag, und am 1. Juli erscheint das Debütalbum „You Might Be Right“.

„Leaving Parties Early“ heißt der sehr tolle erste Track aus dem Album!

Happy Accidents: Facebook / Bandcamp

FEWS – 100 Goosebumps

FEWS

Vor ca. einem halben Jahr hatte ich FEWS hier mit den Songs „ILL“ & „The Zoo“ vorgestellt. Damals war ich sehr angetan vom treibenden und etwas düsteren Postpunk des Quartetts.

Die beiden Songs werden auf dem Debütalbum der Band, welches am 20. Mai erscheint, zuammen mit 8 weiteren Liedern vertreten sein. Eins davon ist das hervorragende „100 Goosebumps“, zu dem FEWS frisch das folgende Video vorgestellt haben. Der Song drückt gut auf die Tube und gefällt mir bis jetzt am besten. Ich bin ich sehr gespannt auf das Album.

FEWS: Webseite / Facebook
via NEØLYD

Trümmer – Nitroglyzerin

Truemmer_von_Alexandra Kinga Fekete

Nächste Woche erscheint das neue Album „Interzone“ von Trümmer. Im Februar war ich schon vom ersten Song begeistert, den die Band dazu vorgestellt hat. Heute hat die Band mit „Nitroglyzerin“ den nächsten Song zum vorab Genießen veröffentlicht.

Ein ganz feiner Song ist das. Anscheinend hat das in Hamburg wohnende Quartett fleißig New Yorker Post Punk, DFA Records und Konsorten gehört und sich davon inspirieren lassen. Die Gitarre ist funky, der Bass ist Disco und die High Hat vielbeschäftigt. Klasse!

In den nächsten beiden Wochen habt Ihr die Möglichkeit, Trümmer live zu sehen. Sie erwecken ihren fiktiven Ort des neuen Albums, die Interzone, tatsächlich zum Leben. Vom 26.04. bis 29.04. in Hamburg, am 03.05. in Berlin und am 06.05. in Köln ist die Band mit ihrer Pop-up-Bar „Interzone Bar“ auf Tour.

Trümmer: Webseite / Facebook

The Coral – Holy Revelation

The Coral

„Distance Inbetween“, das neue Album der Liverpooler The Coral, welches am 18.März erschienen ist, läuft seitdem bei mir hoch und runter. Ein großartiges Album voller fantastischer Songs, die alle leicht psychedelisch und sehr britpoppig daherkommen. Das ist zeitloses, großes Songwriting! Die Songs rollen, wie bei den Kinks, da steckt der Rave von den Stone Roses drin, Blur und Oasis und Kula Shaker gucken um die Ecke. Alles ist so gut, dass ich mich derzeit nicht satthören kann. Ein kommender Klassiker, und auf jeden Fall ein sicherer Anwärter auf einen oberen Platz in meinen Jahrescharts.

Gestern hat die Band ein neues Video zu „Holy Revelation“, einem der vielen Kracher des Albums, veröffentlicht, und somit kann ich mir The Coral endlich auch ins Blog kleben!

The Coral: Webseite / Facebook

The Kills – Heart Of A Dog

The Kills

„Heart Of A Dog“ heißt der 2. fantastische Vorbote des kommenden The Kills Albums. Der Song ist wieder leicht verschleppt, hat ein lässiges Gitarrenriff und rockt! Das schraubt meine Erwartungen an das Album nochmal mächtig nach oben, und ich bin sicher, dass mich das Duo nicht enttäuschen wird.

Die Band selber gab bei Facebook das folgende Statement zum Song/Video ab:

We are very very especially pleased to release our new music video for Heart of A Dog!

It was shot all day and into the night in Los Angeles by our dear friend, the tremendous talent, Sophie Muller. We love this video. We love it because it’s fucking fun. Muscle cars and backflips. Palms trees and cacti. Dogs and dice. Neon and sunshine. We hope you love it as much as we do.
VROOM VROOM. Love, The Kills.

„Ash & Ice“ erscheint am 3. Juni.

The Kills: Webseite / Facebook

Delorean – Muzik

Delorean

Delorean haben ganz bestimmt einen der besten Bandnamen. Und sie machen gute Musik. Ihr neues Album trägt den Namen „Muzik“ und wird am 22. Juni erscheinen. Der Titeltrack, zu dem Vorgestern das unten eingebettete Video erschienen ist, ist ein klasse Popsong. Die Basken schaffen darin eine besondere Stimmung, auf die ich in letzter Zeit ziemlich stehe. Das ist melancholisch, sanft, dabei sehr tanzbar und driftet nie ins Beliebige ab.

Früher hätte ich das mit ziemlicher Sicherheit furchtbar gefunden, mittlerweile feier ich sowas ab!

Delorean: Webseite / Facebook

The Scenes – Hypermobility

The Scenes

Punkrock aus Finnland hatte ich noch nicht bei human cannonball. The Scenes kommen aus dem finnischen Oulu und sind gleich zu sechst. Die Bandmitglieder sind Konsta Koivisto (Vocals), Miki Liukkonen (Gitarre), Atte Loponen (Gitarre), Olli Vimpari (Drums), Matias Haataja (Bass) & Joni Seppänen (Piano/Keys).

Ziemlich energiegeladenen Krach mit Einflüssen aus Hardcore, Noiserock und Emo machen die Jungs. Der Knallersong „Hypermobility“ stammt vom am 12. Februar erschienenen Album „Sex, Drugs and Modern Art“.

The Scenes: Webseite / Facebook

Lou Rhodes – All The Birds

Lou Rhodes

Nach dem unglaublich guten letzten Lamb Album wird Sängerin Lou Rhodes wieder auf Solopfaden wandeln. Am 22. Juli erscheint Ihr neues, 4. Soloalbum „Theyesandeye“ und kann bereits jetzt bei Pledgemusic vorbestellt werden (eins der signierten Vinylexemplare wird dann bald in meinem Briefkasten sein).

Als erstes Stück gibt es das ganz wunderbare „All The Birds“, eine sehr atmosphärische Ballade mit schöner Akustikgitarre und einem kurzen verhaltenen Ausbruch im Mittelteil, bei dem der Song sich einmal voll entfaltet. Das wiederholt sich kurz zum Ende und ist einfach schön! Wohlfühlmusik!

Lou Rhodes: Webseite / Facebook