Diesen Freitag erscheint „Occult Architecture Vol. 1“, das neue Album von Moon Duo. Das tolle „Creepin'“ von diesem Album hatte ich bereits vorgestellt.
Seit gestern gibt es als nächsten Teaser das sehr tolle Video zum sehr tollen „Cold Fear“. Der psychedelische Song entfaltet von Beginn an eine hypnotische Wirkung, hat eine großartige, leicht unterschwellige Fuzzgitarre und einen klasse Synthesizersound.
Da bahnt sich was ganz ganz Tolles an. Die Isländischen Musiker Sin Fang, Sóley und Örvar Smárason (von Múm) werden dieses Jahr jeden Monat einen Song veröffentlichen.
Some spontaneous action. Sin Fang, Sóley and Örvar Smárason (múm) will release a new collaboration track at the end of each month in the year 2017. This can only mean one thing, oodles of exciting new music on a regular basis. A monthly dose of subtle mayhem. The first track is out TODAY: Random Haiku Generator, is a confusing commentary on modern life. One part electronic power ballad, one part delusional fantasy. One part glass in the face. But it’s a very nice glass.
„Random Haiku Generator“ heißt der erste Song. Und der lässt mich nach wiederholtem Hören mit offenem Mund zurück. Ich bin immer wieder erstaunt, was da alles von dieser kleinen Insel an unglaublichen Musikern daher kommt, und uns mit wunderschönen, immer leicht melancholischen Zauberstücken versorgt.
Declan McKenna ist letztes Jahr Heiligabend 18 Jahre alt geworden. 2015, da war er 16, gewann er die „Emerging Talent Competition“ auf dem Glastonbury Festival. Das Video zu seiner ersten Single „Brazil“ hat bei Youtube über 2 Millionen Views. Der großartige Song „Isombard“ ist auf dem Soundtrack vom Spiel Fifa 17 zu hören. Kann es trotzdem sein, dass der Junge bisher kaum Aufmerksamkeit außerhalb von Großbritannien erhalten hat? In meiner Filterbubble ist er bisher jedenfalls nicht aufgetaucht, was aber auch nichts heißen will.
Wie auch immer, „The Kids Don’t Wanna Come Home“ heißt seine neue Single. Das Video dazu erschien vor einer Woche und steuert bei Youtube schon auf die 300.000 Views zu. Zu Recht, denn es ist ein ganz toller Song in allerbester Britpoptradition!
Toothless ist das neue musikalische Projekt vom Bombay Bicycle Club Bassisten Ed Nash. Diesen Freitag erscheint das Album „The Pace Of Passing“, auf dem sich 10 Songs befinden.
Die tolle Single, bei der man durchaus Parallelen zum Bicycle Club ziehen kann, heißt „Sisyphus“. Der Song beginnt mit einem schicken Glockenspiel, dann folgt der sanfte Gesang von Ed Nash, dann schöne Gitarre und dann setzen die Drums ein. Ach, und später kommen ganz tolle Backgroundvocals. Fertig ist der potentielle Indiehit, „Sisyphus“ hat das Zeug, die Indietanzflächen zu rocken!
Das Hamburger Duo Schnipo Schranke veröffentlicht diesen Freitag sein 2. Album. Seit heute gibt es das Video zu „Stars“.
Ich kann mir das nicht immer anhören, finde die Band aber amüsant und glaube, dass so eine Kombo ziemlich einzigartig in Deutschland ist. Recht derbe, aber humorige Texte zu süßen Melodien. In „Stars“ heißt es „Stars hängen an der Wand / Ich hänge in den Seilen“.
Produziert hat das Album Ted Gaier von den Goldenen Zitronen, der dies auch schon beim ersten Album tat.
Im März sind Schnipo Schranke auf Tour. Hier sind die Termine:
08.03.17 Oberhausen – Druckluft
09.03.17 Köln – GEBÄUDE 9
10.03.17 Frankfurt a. M. – Zoom
11.03.17 Stuttgart – Im Wizemann (Club)
13.03.17 München – Feierwerk / Hansa 39
14.03.17 Erlangen – E-Werk Erlangen
15.03.17 Leipzig – Conne Island
16.03.17 Dresden – beatpol
17.03.17 Berlin – Festsaal Kreuzberg
18.03.17 Hamburg – Uebel & Gefährlich
24.03.17 Gera – Songtage Gera @ Music Hall
25.03.17 Hannover – Faust
Ein paar Tage ist es erst her, dass Clap Your Hands Say Yeah mit „Down (Is Where I Want To Be)“ ihr nächstes Album angeteasert haben. Und zack, schon gibt es den nächsten Song. „Better Off“ heißt das nicht nur gute, sondern sehr gute Stück. Hervorragend ist es sogar!
Das neue Album „The Tourist“ erscheint am 24. Februar.
Clap Your Hands Say Yeah: Webseite / Facebook
Foto: Michael Regan
„Rotten Pumpkin“ von Slothrust wollte ich eigentlich Ende letzten Jahres schon posten, als Entwurf war der Beitrag hier im Blog bereits gespeichert. Dann bin ich drüber weggekommen. Jetzt stolperte ich erneut über den Song. Er ist einfach verdammt!
Die Band, die ursprünglich aus Boston kommt und mittlerweile im New Yorker Stadtteil Brooklyn residiert, besteht aus studierten Jazz- und Bluesmusikern und hat bereits drei Alben veröffentlicht. Das letzte namens „Everyone Else“ erschien Ende Oktober. Die Tags bei Bandcamp sind „Rock“, „Blues“, „Grunge“ und „New York“. Passt.
Throw your arms around me
Before the waves all swallow me
I cannot breathe
Put your arms around me
I’ve come too far and the ocean’s deep
Where’s your empathy
Heute ist nicht alles schlecht. Maximo Park haben ein neues Album angekündigt und den ersten Song vorgestellt. Ich als Fan finde den eh super. Aber auch wenn ich mich anstrenge, objektiv zu sein, ist „Risk To Exist“ ein klasse Song!
Das neue Album heißt wie der Song und kann ab sofort auf der Webseite der Band vorbestellt werden. Releasedatum ist der 21.04.
Toller neuer Song von CocoRosie, für den sie zudem ANOHNI ins Boot geholt haben. Das ganze ist kurz vor der Einführung des neuen US Präsidenten in sein Amt ein Anti-Trump-Song.
CocoRosie schreiben auf ihrer Webseite dazu folgendes Statement samt Gedicht:
Today, we share a new song to inspire the weary-disappointed hearts of so many crest-fallen citizens. We just started working on a new album, but “Smoke ‘em Out” begged to be turned loose on the world now, as a means of participation during these turbulent yet invigorating times.
Joined on guest vocals by our fellow Future Feminist ANOHNI, “Smoke ‘em Out” welcomes the new character who will be occupying the White House with a mob of women and children armed with forks and knives. In the wake of this un-natural disaster, we feel a call to rise, shout, and burn the house down. Below is a poem we have written as a kind of channeling which digs deeper into the subtext of the lyrics exploring the unending end of time ambiance and the idea that „the future is female“ and a very necessary force to be reckoned with.
Bums rush out the door
Mama didn’t want you anymore
A thornless rose in her side
Despite being bonded by blood lines
It wasn’t the right time
She said no more free load
This is the end of the freak show
Half shake and heart broke
Half slewed half snapped
A rat trap snapping back
Hand bone hand me down
Baloney sandwich lonely clowns
Smoke laugh toke craft
Porn blood piss grass
Piss miss heart hand
Tried to take a stand
Down dropped sales low
The joys and woes
The curtains slowly close
Burning Down the House
Smoke em out smoke em out the dead girl shouts
I was on the verge like so many times
Got children and wives waving forks and knives
The new sound circles round
Slaughter raging death dice
Fall hot house burn down
Foes upon foes, west to east it goes
The dead girl says let’s just be friends
In the glorious tone of marrow and bone
These days of ore
The chance we meet once more
The smoke lightning crack asunder
The boom of guns the peel of thunder
Weiter geht’s, ich muss immer noch aufholen und ein paar großartige Songs hier im Song nachliefern.
Ich finde Vantjaganzgroßartig. Die Londoner sind für mich ein heißer Anwärter auf das nächste große Ding auf der Insel. Alles, was ich bis jetzt gehört habe, ist klasse! Das ist Indierock mit viel Herz, tollen Arrangements und großen Melodien!
Am 17. Februar erscheint endlich das Debütalbum „Dumb Blood“, und der letzte Teaser ist das Video zu „Do You Know Me?“, welches vor knapp einer Woche erschien.