Warm Soda – Can’t Erase This Feeling

Warm Soda

Power Pop mit einer Prise Garage Rock und etwas Glam gefällig? Warm Soda aus Austin, Texas sind dann genau das Richtige. Das Album ‚Symbolic Dreams‘ ist bereits Album Nummer drei des Quintetts und erschien Mitte Mai (Stream) und ist gefüllt mit lauter kleinen Perlen. Wer 77er-Punk a lá Buzzcocks oder Undertones mag, der sollte sich das hier zu Gemüte führen. Das wird eine meiner Sommerplatten!

Zum Albumtrack ‚Can’t Erase This Feeling‘ gibt es das folgende Video:

Warm Soda: Webseite / Facebook

Tripwires- Uri Geller

Tripwires

Am 11. Mai erschien das neue Album ‚Watermelancholia‘ der Briten Tripwires. ‚Total Fascination Stuff‘, der Song den ich letztes Jahr von der Band gebloggt hatte, ist nicht auf dem Album vertreten. Die Stoßrichtung ist aber dieselbe, nämlich psychedlisch angehauchter Britpop/Shoegaze, auf dem nach dem ersten Durchhören die Single ‚Uri Geller‘ ein schönes Highlight ist.

Tripwires: Webseite / Facebook / Bandcamp

Fettes Brot und Niels Frevert – Ewald Lienen

Gestern hat der FC St. Pauli beim SV Darmstadt 98 mit 1:0 verloren. Trotzdem hat es für meinen Verein zum Klassenerhalt gereicht.

Hurra!

Und nicht nur ich freue mich, auch Fettes Brot und Niels Frevert freuen sich und haben eine Huldigung an unseren Trainer Ewald Lienen bei Youtube veröffentlicht.

Hurra!

Und dass wir mit dieser Auswärtsniederlage dafür gesorgt haben, dass Darmstadt den Durchmarsch in die erste Liga gemacht hat, erfreut den Fußballromantiker in mir. Mit Herz und Leidenschaft geht immer noch was im Profifußball.

Hurra!

Fettes Brot: Webseite / Facebook
Niels Frevert: Webseite / Facebook
FC St. Pauli: Webseite / Facebook

Binoculers- Where The Water Is Black

binoculers

Binoculers aus Hamburg ist Nadja Rüdebusch, unterstützt durch Ihren Produzenten und Drummer Daniel Gädicke. Im Juni erscheint das Album Nummer drei ‚Adapted To Both Shade And Sun‘ der Singer-Songwriterin, netterweise erfolgreich unterstützt durch durch eine Crowdfunding-Kampagne.

Ich habe ja mit Singer-Songwriter und/oder Folk häufig so meine Probleme. Oftmals fängt mich die Musik nicht oder ödet mich etwas an. Nicht wirklich meine Baustelle. Es sei denn…ja, es sei denn, da funkelt etwas Besonderes. So wie bei ‚Where The Water Is Black‘. Den Song habe ich spontan auf Repeat gestellt. Dieses wunderbare Lied entfaltet sich nach und nach um ein minimales Piano-Thema zu einem verträumten Monument mit einer unglaublichen Tiefe. Dream Pop, der internationale Vergleiche nicht zu scheuen braucht, schrieb SomeVapourTrails bereits im April auf lieinthesound. Stimmt.

‚Adapted To Both Shade And Sun‘ erscheint am 19.06. auf Insular. Die älteren Alben gibt es bei Bandcamp.

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Foto: Maxim Abrossimow

Frog – Judy Garland

Frog

Frog sind Dan Bateman (Gitarre/Vocals) and Thomas White (Drums) aus dem New Yorker Stadtteil Queens. Am 25. Mai veröffentlicht das Duo sein Debütalbum ‚Kind of Blah‘ auf dem Londoner Label Audio Antihero.

Frog machen eine ziemlich symphatische, leicht verrückte und überdrehte Mischung aus Indierock, Lo-Fi und Country. Das ganze Album sprüht vor Spielfreude, ist mal melancholisch, mal euphorisch, oft wild, etwas hektisch und voller Melodien.

judy garland hit the bathroom floor of her cold apartment ‚bove a chelsea store and all the drag queens and all the whores couldn’t get poor judy back up off of her laurels and judy

Die Single ‚Judy Garland‘, die übrigens kostenlos bei Bandcamp runtergeladen werden kann, ist ein wunderbarer mitreißender Frühlings-/Sommersong, inklusive Falsettgesang, Banjo und schrägem Text.

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The Mono Polys – Identity

The Mono Polys

Vor etwas über einem Jahr hatte ich die jungen Briten The Mono Polys schon mit 2 Songs hier in meinem Blog, unter anderem mit dem fantastischen ‚Insomnia‘.

Das letzte Jahr brachte ein paar Veränderungen. So verließ Gründungsmitglied Josh Harrison die Band, die damit zum Trio schrumpfte. Dadurch verzögerte sich wohl auch das Erscheinen der neue EP ‚Identity‘, welche jetzt am 30. Mai erscheinen wird. Im gleichnamigen Titeltrack wandeln The Mono Polys weiter tanzbar und melodiös auf Wavepfaden und klagen mit all ihrem jugendlichem Unmut an.

The Mono Polys: Webseite / Facebook

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Sleaford Mods – No One’s Bothered

Sleaford Mods

Was braucht man für einen guten Punksong? Die Sleaford Mods, die derzeit wahrscheinlich angepisstesten Briten, hauen einen Hammersong nur mit Bass, Schlagzeug und wütendem Gesang raus. Mit einfacher Basslinie und durchgehendem Drumbeat. Viel mehr als 2 Noten sind da nicht. Und es treibt gewaltig. Großartig!

No One’s Bothered‚ ist der erste Song vom kommenden dritten Album des Duos, welches im Juli erscheint.

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She Drew The Gun – Since You Were Not Mine

She Drew The Gun

She Drew The Gun ist in der Hauptsache Sängerin und Gitarristin Louisa Roach, unterstützt wird sie laut Bio auf der Webseite durch diverse Freunde.

Singer-Songwriter ist ja eigentlich nicht so meine Kiste, aber dieser Song hat mich mit seinem spröden Charme sofort fasziniert. ‚Since You Were Not Mine‘, die 2. Single der Liverpooler, besticht durch klare Stimme Louisa Roachs, mit der sie eine tolle Melodie über die reduziert eingesetzten Instrumente singt. Ein wundervoll unaufgeregter Song!

‚Since You Were Not Mine‘ erscheint am 25. Mai. Ein Album ist komplett aufgenommen und erscheint hoffentlich im Laufe des Jahres.

She Drew The Gun: Webseite / Facebook