And tonight you're probably feeling like a…
one part post-punk, two parts fuzz. TEAM PICTURE are five polite individuals who live in Leeds.
So die Selbstauskunft von Team Picture auf ihrer Webseite. „Birthday Blues“ ist ein stürmischer, psychedelischer Rockravehammer, und der erste Song, den die Band, die sich erst in diesem Jahr formiert hat, veröffentlicht! So was kann nur aus England kommen! Ganz großer Start des Quintetts. Weitere Singles stehen wohl für die Veröffentlichung im Laufe des Jahres in der Pipeline!
„Shipwreck“ fängt ganz toll an. Trockene Drums mit leichtem Hall auf der Snare, simpler Basslauf, dann setzt der Gesang ein, eine lässige Gitarre kommt dazu. Das packt einen sofort. Und der Song lässt nicht nach, bis zum Ende bleibt „Shipwreck“ ein ungemein kraftvoller und schöner Popsong.
Der Song stammt vom Tetish, einem aus Tel Aviv stammenden Duo. Zusammengefunden haben sich die Musiker Etan Salomon und Itai Shirtit, bereits 2014, und jetzt haben sie ihr Debüt mit Unterstützung weiterer Musiker fertiggestellt. Das selbstbetitelte Debütalbum erscheint am 22.07, den Song „Shipwreck“ kann man bei Bandcamp als Single erwerben.
Checkt auch das wunderbare „Glow“, welches man sich via Soundcloud kostenlos runterladen kann.
Ach, herrlich. The Rifles sind wieder da und kündigen gleich mal ein Doppelalbum mit 18 Songs an! Laut Lead-Sänger, Gitarrist und Songwriter-in-Chief Joel Stoker konnte man sich einfach nicht auf weniger Songs einigen und beschloss dann, einfach alle zu veröffentlichen.
Das begrüße ich sehr, denn der erste Song ‚Numero Uno‘ ist überall vielversprechend und zeigt die Briten in Höchstform. Für die Rifles typischer uplifting Britpop. Sehr tanzbar, sehr melodiös, sehr stylish!
Aufgenommmen wurde das neue Werk, das auf den Namen ‚Big Life‘ hört, übrigens in Paul Wellers Studio. Erscheinen wird ‚Big Life‘ am 19. August, und im Herbst kommen The Rifles für ein paar Termine nach Deutschland (Empfehlung, die sind live ein Kracher)!
03.10. München – Backstage
04.10. Aschaffenburg – Colos-Saal
05.10. Berlin – Lido
06.10. Hamburg – Logo
Ha! Was für ein wunderbarer Indiesong! Gerade mal zweieinhalb Minuten lang ist „The Mirror“, und ich muss direkt an The Get Up Kids oder The Anniversary (kennt die noch jemand?) denken. Emo nannte man das Ende der 90er. Das hat Power, Melodie und Herz und die klasse Stimme von Sängerin Rachel Brown!
Der Song stammt von Field Mouse, einem Quintett, dessen Mitglieder aus Philadelphia und New York kommen. Am 5. August erscheint das 2. Album der Band. „Episodic“ wurde über einen Zeitraum von 12 Monaten in Philadelphia aufgenommen. Unterstützt wurden Field Mouse dabei von allerlei Indieprominenz, namentlich Allison Crutchfield (Swearin’/Waxahatchee), Sadie Dupuis (Speedy Ortiz) and Joseph D’Agostino (Cymbals Eat Guitars). Die Band selber besteht aus Rachel Browne (Gesang/Gitarre), Andrew Futral (Gitarre), Saysha Heinzman (Bass), Tim McCoy (Drums) und Zoë Browne (Synth/Rhodes/Gesang).
Und während ich diese paar Zeilen geschrieben habe, lief „The Mirror“ auf Repeat, und meine Begeisterung ist noch gewachsen. Sowas hab in letzter Zeit zu selten gehört, sowas will ich wieder häufiger hören!
Field Mouse: Webseite / Facebook
Foto: Shervin Lainez
Das wunderbare Trio Yak aus London hat eine neue Singleaukopplung aus Ihrem tollen Debütalbum.
„Use Somebody“ ist ein mitreißendes Rockmonster! Ich mag diesen runtergestimmten stonerartigen Gitarrensound sehr. Hier kommt ein wildes Klavier und eine Wall of Sound aus Bläsern am Ende dazu. Zu dem Sound gehört natürlich ein Video mit Auto, ein Muscle Car würde man vermuten, aber wie es sich für Briten gehört, ist es ein alter Jaguar!
Die Jungs haben hierzulande noch ein paar Livetermine:
27.06. Köln – E-Werk (mit Last Shadow Puppets)
28.06. Dresden – Schlachthof (mit Last Shadow Puppets)
13.08. Haldern – Haldern Pop Festival
23.08. Berlin – Columbiahalle (mit Last Shadow Puppets)
10.10. München – Kranhalle
11.10. AT-Wien – Flex Café
13.10. Berlin – Privatclub
Das Album „Alas Salvation“ ist am 13. Mai erschienen.
Yak: Facebook
Foto: Jibber
Hurra! Die Descendents haben nach 12 (!) Jahren ein neues Album am Start. „Hypercaffium Spazzinate“ erscheint am 29.07 auf Epitaph. Der erste Song, den Ihr Euch anhören könnt, heißt „Victim Of Me“. 1 Minute 37 Sekunden kurz, mit allem, was das das Herz des Fans höher schlagen lässt! Toller Basslauf, tolle Energie, tolle Wechsel, tolle Bridge. Alles toll!
Hier kann man das Album vorbestellen. Erfrischenderweise ist das Vinyl erschwinglich!
Descendents: Webseite / Facebook
Vor etwas über einem Monat hatte ich die erste Single vom kommenden ersten Album der Happy Accidents. Mit dem frischen Sound von „Leaving Parties Early“ hatte mich das junge Londoner Trio überzeugt. Jetzt folgt der mit „Running“ der nächste Streich.
Und was soll ich sagen, der Song ist wieder klasse. Mit Uuhs und Aahs und einem Augenzwinkern. Sehr passend für den beginnenden Sommer!
„With sugar-coated choruses and ‘four to the floor’ disco drums.“
„You Might Be Right“ erscheint am 1. Juli auf Alcopop.
Twin River kommen aus Vancouver und werden am 17. Juni ihr 2. Album veröffentlichen. Die Band macht wunderbaren Indiepop mit unterschiedlichsten Einflüssen. Bei der heute erscheinenden Single „Knife“ ist da Country, Americana, Rock dabei. Häufig ist mir sowas zu cheesy und glatt, aber bei Twin River passt es. Das ist so ein Fußmitwippsong oder was für das Auto.
Vor einem Monat erschien bereits die Single „Settle Down“, und die gefällt mir noch besser. Ein tolles Stück. Die Gitarren irgendwo zwischen Surf und Shoegaze mit einer klasse Melodie. Da krieg ich gute Laune!
Auf der Webseite der Band kann man das Album vorbestellen.
Das Video ist schon ein halbes Jahr alt und das 5. Album von The Coathangers erschien bereits am 15. April. Und jetzt hab ich „Nosebleed Weekend“ für mich entdeckt, ein ziemlich geiles rotziges Album voller Rrriot Anleihen und schön schmutzigem Punkrock!
Deswegen muss „Watch Your Back“ jetzt hier rein. Der Song besticht mit seinen stoischen crampsmäßigen Drums, dem mehrstimmigen Gesang, der teilweise gegenläufig ist und mit dem rollenden Bass und mit dem Gitarrensound und überhaupt mit Allem! Und der Rest vom Album ist ebenso toll!
Über 2 Jahre ist es her, dass ich die Cross Wires hier im Blog hatte. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass zu der Zeit irgendwann auch ein Album erscheinen würde. Manchmal mahlen die Mühlen halt langsam. Diesen Herbst soll es endlich so weit sein, und die Londoner werden ihr Debüt veröffentlichen.
Heute haben Sie die erste Single vorgestellt. Ein treibender (Post-)Punksong mit (nicht nur) schönem Gitarrensound, bei dessen Eindringlichkeit ich gleich an die Palma Violets denken musste. Und siehe da, produziert wurde der Song von produced by Rory Attwell, der neben den bereits erwähnten Palma Violets auch Bands wie The Vaccines, Yuck oder Telegram soundtechnisch unter die Arme gegriffen hat.
Cross Wires: Facebook