FAN – Fire

FAN ist das neue Projekt von Meric Long, den der eine oder andere vielleicht von seiner Hauptband The Dodos kennt.

Die Idee zu FAN kam Meric Long beim Hören eines ungewöhnlichen Sounds eines defekten Ventilators in einem Restaurant. Die Musik entstand in seiner Garage unter Verwendung von zwei Synthesizern, die ihm sein verstorbener Vater vererbte.

Am 3. November erscheint die Debütsingle „Fire b/w Disappear“ auf Polyvinyl Records (und kann auch via Bandcamp bestellt werden).

Der erste Song der Single, „Fire“, ist ein recht fulminanter und treibender und ziemlich cooler ‚Laut-Leise-Track‘.

Fan: Webseite / Facebook
Foto: Gael Herrera

Wolf Alice – Heavenward

Heute erscheint mit „Visions Of A Life“ das 2. Album der Briten Wolf Alice. Der letzte Teaser, den uns die Band vorab präsentierte war das spacige „Heavenward“, das wieder mehr in die Shoegaze-Ecke geht und der Opener des Albums ist.

Ich werde mir „Visions Of A Life“ heute zu Gemüte führen, bin gespannt, wie und ob sich die Unterschiede der bisherigen Tracks auf Albumlänge zusammenfügen.

Wolf Alice haben übrigens ein paar Livetermine für Deutschland verkündet:

30.10.2017 Berlin, Festsaal Kreuzberg
01.11.2017 Hamburg, Mojo
02.11.2017 Köln, Luxor

Wolf Alice: Webseite / Facebook

Courtney Barnett + Kurt Vile – Continental Breakfast

Courtney Barnett und Kurt Vile haben ein gemeinsames Album aufgenommen!

Das war schon zum ersten Song, den ich knapp einem Monat hier vorgestellt hatte, der erste Satz, den ich schrieb. Heute haben die beiden den zweiten Song samt Video nachgeschoben. Das zauberhafte Stück heißt „Continental Breakfast“!

Und weil es so gut passt, wiederhole ich noch einen Absatz aus meinen letzten Blogbeitrag zu dieser Zusammenarbeit:

Die leicht nöligen Stimmen von Frau Barnett und Herrn Vile harmonieren zusammen ganz fantastisch, und herausgekommen ist ein ein wunderbar schlüssiger Singer-Songwriter-Kollaborations-Traum. Hier scheint eine ganz besondere Chemie zu herrschen. Ich verwette einiges darauf, dass uns da ein ganz großes Album bevorsteht!

„Lotta Sea Lice“ heißt das Album und wird am 13. Oktober erscheinen.

Courtney Barnett: Webseite / Facebook
Kurt Vile: Webseite / Facebook
Courtney Barnett & Kurt Vile: Webseite

Shout Out Louds – Paola

„Ease My Mind“ heißt das neue Album der Schweden Shout Out Louds, und es ist heute erschienen.

Ich musste mich gerade entscheiden, welchen Track ich hier poste, denn heute hat die Band ein paar weitere Songs vom Album auf ihrem Youtube Channel hochgeladen. Ich entscheide mich aber für das bereits Vorgestern via Youtube vorgestellte „Paola“, für das ich aber erst heute Zeit habe, ein paar Zeilen zu schreiben. „Paola“ ist so ein ein „Hach“-Song! So einer, der mir ein Lächeln aufs Gesicht zaubert („Hach“)! Augen zu und ab auf die Tanzfläche!

Shout Out Louds: Webseite / Facebook

Morrissey – Spent the Day in Bed

Seit gestern ist Morissey auf Twitter. Sein erster Tweet lautete „Spent the day in bed…“. Und natürlich handelte es sich um die Ankündigung eines neuen Songs. Diesen hat uns der Sänger heute vorgestellt.

Es ist der erste Song vom kommenden neuen Soloalbum, das „Low In High School“ heißen wird. Neben „Spent the Day in Bed“ sind 11 weitere Stücke auf dem Album. Hier ist die Tracklist:

01. My Love I’D Do Anything For You
02. I Wish You Lonely
03. Jacky’s Only Happy When She’s Up On The Stage
04. Home Is A Question Mark
05. Spent The Day In Bed
06. I Bury The Living
07. In Your Lap
08. The Girl From Tel-Aviv Who Wouldn’t Kneel
09. All The Young People Must Fall In Love
10. When You Open Your Legs
11. Who Will Protect Us From The Police?
12. Israel

Das Album erscheint am 17. November.

Ach ja, „Spent the Day in Bed“ ist übrigens absolut fantastisch! Definitiv für mich einer der bisher Songs des Jahres!!

Morissey: Webseite / Facebook

Kettcar – Wagenburg

Das neue Kettcar Album „Ich vs. Wir“ erscheint am 13. Oktober 2017 bei Grand Hotel van Cleef.

Seit Freitag kann man den 2. Song aus dem Album hören. „Wagenburg“ heißt das Stück. Und die Band um Sänger Marcus Wiebusch zeigt sich in absoluter Höchstform! Großartiger Song!

Es gibt auch Tourtermine für 2018. Schnell Karten besorgen, einiges ist schon ausverkauft:

18.01.2018 – Saarbrücken, Garage
19.01.2018 – München, Tonhalle
20.01.2018 – A-Wien, FM4 Geburtstagsfest
21.01.2018 – A-Graz, PPC
22.01.2018 – CH-Schaffhausen, Kammgarn
23.01.2018 – CH-Bern, Bierhübeli
24.01.2018 – Erlangen, E-Werk
25.01.2018 – Stuttgart, Theaterhaus
26.01.2018 – Dortmund, FZW (Ausverkauft)
27.01.2018 – Bremen, Schlachthof
28.01.2018 – Kiel, Max
30.01.2018 – Magdeburg, Altes Theater
31.01.2018 – Dresden, Schlachthof
01.02.2018 – Leipzig, Haus Auensee
02.02.2018 – Wiesbaden, Schlachthof
03.02.2018 – Köln, Palladium
06.02.2018 – Hamburg, Große Freiheit 36 (Ausverkauft)
07.02.2018 – Hamburg, Große Freiheit 36 (Ausverkauft)
08.02.2018 – Hannover, Capitol
09.02.2018 – Bielefeld, Ringlokschuppen
10.02.2018 – Berlin, Columbiahalle (verlegt aus Huxleys)
23.03.2018 – Essen, Weststadthalle (Zusatzshow)
24.03.2018 – Bremen, Schlachthof (Zusatzshow)

Kettcar: Webseite / Facebook
Foto: Andreas Hornoff

Alvvays – Dreams Tonite

Alvvays

Letzten Freitag erschien das 2. Album „Antisocialites“ der aus Toronto kommenden Band Alvvays. Seit gestern gibt es das Video zum darauf enthaltenen „Dreams Tonite“, einer herrlich verträumten und sehr coolen Indieballade.

Das Album läuft seit dem Erscheinen bei mir hoch und runter. Ich finde es ganz, ganz toll! Und das Schöne ist, dass die beiden ersten Singles „Dreams Tonite“ und „In Undertow“, die auch am Anfang des Albums kommen, wirklich wunderschön sind, dass das Album aber viele andere Songs hat, die ich noch stärker finde. „Plimsoll Punks“, „Not My Baby“, „Hey“, alles weitere Kracher (etwas weniger Dream, etwas mehr Power)!

Alvvays: Webseite / Facebook
Foto: Arden Wray

TYGAPUSS – Save Me From Myself

Im Februar letzten Jahres schrieb ich hier über die Debütsingle von TYGAPUSS. „He’s Savage Like An Animal“ ist ein veritabler Garagenrocker, zu dem mir die Hellacopters oder The Donnas in den Sinn kamen (und kommen).

Sängerin und Songschreibern Anna Gette arbeitete damals an ihrem Debütalbum. Das ist vor kurzem (also eigentlich Ende Juli) erschienen und seit ein paar Tagen gibt es ein neues Video, das aufzeigt, wohin die Reise auf dem Album geht, welches übrigens den Namen „Fun“ trägt.

„Save Me From Myself“ heißt der Song, der das neue Video verpasst bekommen hat. Es ist der Opener des Albums und drückt richtig auf die Tube. Was ich an dem Song wirklich mag – neben dem rotzigen Gesang und den klasse Gitarrenriffs – ist diese trockene Produktion, die das ganze ziemlich tight und etwas retro klingen lässt.

Das Album „Fun“ könnt Ihr auf der TYGAPUSS-Webseite bestellen!

TYGAPUSS: Webseite / Facebook

I’m Not A Band – Swimming

Noch knapp zwei Wochen, dann erscheint das neue Album des Berliner Duos I’m not A Band. Und seit Freitag kann man sich einen weiteren Song vom Album anhören.

„Swimming“ heißt das Stück und findet sich in der Tracklist an zweiter Stelle. Ich finde den Song richtig klasse. Ich mag das, die beiden kriegen einfach eine wunderbare Mischung hin: tolle Melodie, klasse Songaufbau, großartiger Gesang, das alles in leicht melancholischer Grundstimmung und trotzdem mehr als tanzbar.

Tracklist:
1. Leave This World Behind
2. Swimming
3. Stronger
4. Where’ve You Been
5. Do Me Wrong
6. Keep On Playing
7. Pans & Pipes
8. Interlude
9. Bloodstreams
10. Break Down Get Back Fall Again
11. Call The Light
12. Outro

Das Album „Past Forward“ erscheint am 22. September.

I’m Not A Band: Facebook
Photo: Normen Gadiel

Jessica Boudreaux – Televised

Die Summer Cannibals aus Portland, Oregon sind eine klasse Garagenrockband, die in den letzten drei Jahren drei Alben veröffentlicht hat, die ich bereits mehrfach hier im Blog hatte (1, 2, 3, 4, 5), und die – soweit ich das mitbekomme, hierzulande viel zu wenig beachtet wird.

Jetzt hat Frontfrau Jessica Boudreaux ein Soloalbum aufgenommen, das am 3. November erscheint und via Bandcamp vorbestellt werden kann. Produziert wurde „No Fury“, so der Titel des Albums, von Hutch Harris von The Thermals, mit denen Frau Boudreaux mit ihrer Hauptband bereits auf Tour war.

Solo geht Jessica Boudreaux anscheinend deutlich poppiger zu Werke. Der erste Song „Televised“ hat Synths und einen ziemlich funkigen Bass. Und der hohe Lässigkeitsfaktor, den Frau Boudreaux mit den Summer Cannibals hat, wird hier mindestens erreicht, wenn nicht übertroffen!

Jessica Boudreaux: Facebook / Bandcamp
Summer Cannibals: Webseite / Facebook / Bandcamp
Foto: Katharine T. Jacobs