Bells and Robes feat. Miranda Realino – Dreamin

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Heute gibt es einmal wunderbaren Downbeat auf die Ohren. Passt hervorragend zu lauen Sommerabenden.

„Dreamin“ heißt der Song und kommt von Bells And Robes, die sich für den Song gesangliche Unterstützung von der Sängerin/Songwriterin Miranda Realino geholt haben. Das Duo Bells And Robes kommt aus Atlanta, Georgia, und Ihre Musik besteht aus elektronischen Soundscapes zu denen Luke Sipka Keyboard spielt und Dean Spaniol an den Drums sitzt und eine Samplemaschine triggert. Heraus kommt tolle Musik, die mich angenehm an Morcheeba oder Zero 7 erinnert.

„Dreamin“ stammt von „How Could We Have Known?“, der kommenden EP des Duos. Den instrumentalen Titeltrack (der an Kid Loco erinnert) kann man sich bei Soundcloud kostenlos runterladen.

Bells And Robes: Webseite / Facebook

Trentemøller – River In Me

trentemoller

„River In Me“ heißt die neue Single von Anders Trentemøller. Sie erschien am Freitag. Der dänische Produzent hat alle Instrumente selbst eingespielt, der Gesang stammt von Savages Sängerin Jenny Beth.

Mit „River In Me“ liefert Trentemøller ein Post-Punk-Wave-Feuerwerk ab. Der Song ist ein absoluter Knaller!

Das „Fixion“ erscheint am 16.09.2016 auf Trentemøller´s Label In My Room. Via Bandcamp kann man es in diversen Formaten vorbestellen.

Trentemøller: Webseite / Facebook
Foto: Sofie Nørregaard

Nice As Fuck – Door (+ Albumstream auf Spotify)

NAF

Nice As Fuck ist die neue Band von Jenny Lewis, zu der weiterhin Tennessee Thomas (The Like) und Erika Spring (Au Reoir Simone) gehören.

Vor ein paar Tagen ein erster, ganz toller Song namens „Door“ und jetzt, wie aus dem Nichts, ein komplettes Album. Das hat 9 Songs und ist gerade mal knapp 26 Minuten lang. Die haben es aber in sich. Auf ihrem Facebookprofil gibt die Band als Einfluss ESG an, was man an dem bis aufs Nötigste reduziertem Sound hört. Ein dominanter trockener Bass, ebensolche Drums und natürlich der Gesang von Frau Lewis. Mehr braucht es nicht. Dadurch können sich die Songs nicht verstecken, und das großartige, mitreißende Songwriting tritt voll zutage.

Über die Bandwebseite kann man ab sofort das Vinyl bestellen, welches dann Ende August versendet wird. Den Download gibt es sofort. Ich schwanke noch, denn nach Deutschland werden knapp 19 EUR Versand fällig, was schon ziemlich reinhaut.

Nice As Fuck: Webseite / Facebook

Nullzwo – Regen

Nullzwo

Die Musiker Pitti Weidenhof (Gitarre, Bass) und Dschingo Herrendienst (Gesang, Schlagzeug) sind das Studioprojekt Nullzwo. Am 1. Juli erscheint ihr Album „Strom“ auf Vinyl, das digitale Format folgt am 5. August.

Warte einfach den Regen ab,
das Geräusch und den Geruch danach.

„Regen“ heißt der dritte Song vom Album, und der ist ganz hervorragend! Das Schlagzeug spielt einen verschleppten TripHop-Beat, die Gitarre schwebt, und der einnehmende Gesang von Dschingo Herrendienst saugt einen in den Song hinein. Das versprüht eine tolle tiefe Atmosphäre und wird dem Titel absolut gerecht! Ich kann beim Hören des Songs den Regen förmlich riechen und fühlen.

Nullzwo: Webseite / Facebook

Portishead – SOS

Portishead

Portishead haben für den Film „High Rise“ eine Coverversion von Abbas „SOS“ gemacht. Der Song leakte kürzlich ins Netz, und gestern haben Portishead ein offizielles Video zum Song veröffentlicht.

Der Clip endet mit einem Zitat der ermordeten britischen Politikerin und Brexit-Gegnerin Jo Cox, die gestern 42 Jahre alt geworden wäre.

„We have far more in common, than which divide us.“ – Jo Cox

Großartige Coverversion und ein eindeutiges Statement zum Verbleib Großbritanniens in der EU!

Portishead: Webseite / Facebook

via Testspiel

The Julie Ruin – I Decide

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The Julie Ruin ist die aktuelle Band von Kathleen Hanna (Le Tigre, Bikini Kill), zu der außerdem Ihre mittlerweile in NYC lebende Bikini Kill-Ex-Kollegin Kathi Wilcox am Bass, Le Tigre-„Video-Guru“ Carmine Covelli an den Drums, ihre Kollegin vom Girls Rock Camp, die Gitarristin Sara Landeau und Keyboarder Kenny Mellman gehören.

„I Decide“ ist ein fantastischer Song, der sich stetig steigert und eine großartige Gesangslinie hat. Unglaublich gut! Der Song wird auf dem am 8. Juli erscheinenden Album „Hit Reset“ enthalten sein.

Das Video wollte ich schon vor knapp 2 Monaten posten. Hardly Art, das Label von The Julie Ruin hatte es im April bei Youtube hochgeladen. Das ist aber wegen der Gemastreitigkeiten in Deutschland gesperrt, deswegen habe ich das dann nicht gebloggt.

Jetzt habe ich entdeckt, dass Cargo Records, der deutsche Vertrieb der New Yorker Band, das Video ebenfalls bei Youtube hochgeladen hat, und das ist nicht gesperrt.

The Julie Ruin: Webseite / Facebook
Foto: Shervin Lainez

Dinosaur Jr. – Tiny

Dinosaur Jr

„Tiny“ heißt der erste Song vom kommenden Dinosaur Jr. Album, das am 5. August erscheinen wird. Der Song klingt wie ein Dinosaur Song eben klingt – also prima – und er gehört sicher zu den schmissigeren Nummern der Urgesteine.

Im Video sieht man unter anderem J Mascis und seine Bulldogge Beefy beim Skaten.

Dinosaur Jr.: Webseite / Facebook
Foto: Levi Walton

Gurr – No New Friends

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Ich hab den Song des Berliner Duos Gurr erst jetzt entdeckt. Das Video zu „No New Friends“ erschien bereits am 1. April und die gleichnamige EP kann bereits seit dem letzten Jahr kaufen.

Ich finde den Song absolut furios. Andreya + Laura, so die Vornamen der beiden Bandmitglieder, liefern ein drei Minuten Rock’n’Roll Feuerwerk irgendwo zwischen RiotGrrl, Garagenpunk und den Pixies auf Speed!

Gurr: Facebook

Schnarff Schnarff – Mario 1-2

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An diesem Wochenende ist bei mir die Zeit knapp, deswegen noch weniger Worte als sonst:

Heute mal was Grungiges! Schnarff Schnarff kommen aus schottischen Inverness, und mit „Mario 1-2“ haut das Quintett die ein ziemliches Powerpaket raus. Der Song kann via Soundcloud kostenlos runtergeladen werden und ist ein erster Appetizer vom Debütalbum Album.

Das Album wird „The evil that we do…“ heißen und erscheint am 9. September.

Schnarff Schnarff: Webseite / Facebook

Two Door Cinema Club – Are We Ready?

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4 Jahre ist es schon her, dass Two Door Cinema Club ihr letztes Album „Beacon“ veröffentlicht haben. Dass der Nachfolger im Kasten ist, dass hatte die Band bereits im April getweetet. In den letzten Tagen hatte es sich dann angekündigt, dass man mit dem neuen Output an die Öffentlichkeit geht. Auf dem Facebookprofil hatten die Nordiren diverse Snippets und Bilder gepostet. Gestern war es so weit, und die ganze Katze wurde aus dem Sack gelassen.

„Gameshow“ heißt Album Nr. 3, es erscheint am 14. Oktober und kann ab sofort über die Webseite der Band vorbestellt werden.

Wie es sich gehört gibt es auch einen ersten Song namens „Are We Ready?“, und der ist ein Hit, ist ein Hit, ist ein Hit und lässt mein Fanherz höher schlagen! Das sind Two Door Cinema Club in Höchstform, das klingt frisch und inspiriert. Das ist toll!

Two Door Cinema Club: Webseite / Facebook