Fox & Fowl – Spark

Fox And Fowl

Fox & Fowl sind ein Trio aus dem australischen Brisbane. Sie kommen mit ‚Spark‘ daher, einem fluffigen leichten Sommerindietrack, mit einem tollen entspanntem Gitarrenthema und diesem Kopfnickervibe, der mir nicht nur in der heißen Jahreszeit Spaß bringt.

Inhaltlich setzt sich der Song wohl mit den Protesten auseinander, die in Brasilien im Vorfeld der letztjährigen Fußball-WM stattfanden. “We wanted to highlight the fact that the Brazillian government and FIFA were spending millions of dollars on Cup, while millions of Brazilians were living below the poverty line and struggling with their every day life. The country was “just a spark away” from igniting in uproar and riots.” kommentiert Sänger und Keyboarder Lachlan Smart.

Man sollte auch die übrigen Songs der Band checken. Eine EP und eine weitere Single hat sie schon am Start. Klingt, als würden abgespeckte Two Door Cinema Club mit Vampire Weekend fusionieren.

Fox & Fowl: Webseite / Facebook / Bandcamp

Beshken – Know You Well (feat. Mothica and Mayo)

beshken

Passend zur Hitze ein schöner, ganz frischer Chilltrack vom in Los Angeles ansässigen Producer Beshken. Unterstützung hat er bei ‚Know You Well‘ von der Sängerin Mothica und dem Rapper Mayo. Sowas mag ich ja. Ganz entspannte Vibes, da tanz ich mit Shorts und FlipFlops durch den Garten/über den Strand/am Tresen an der Bar.

Beshken: Facebook / Bandcamp

Mothica: Facebook

Mayo: Facebook

Oh Wonder – Landslide

Oh Wonder

Der dritte Song, den ich von Oh Wonder hier im Blog habe. Das Duo aus London veröffentlicht seit dem letzten Jahr immer zum Monatsanfang einen Song. Im September wird dann das Album veröffentlicht, auf dem alle Songs enthalten sein werden. Seit gestern kann man das Album vorbestellen.

Und das wird ein ganz tolles Album, alle Songs sind großartig. ‚White Blood‘ beschrieb ich als eine kleine wunderschöne zerbrechliche Perle, ‚Technicolour Beat‘ als ein bezauberndes Meisterstück. Beides trifft auch jeweils auf den anderen Song und auch auf das neue Stück ‚Landslide‘ zu.

Das Album erscheint am 4. September, wird insgesamt 15 Lieder enthalten, kommt in diversen Formaten (das Vinyl sieht sauschick aus) und wird mit Sicherheit in meinem Plattenregal landen!

Oh Wonder: Webseite / Facebook

I’m Not A Band – Cages

I'm Not A Band

Ich habe I’m Not A Band durch einen Freund kennengelernt, der mir vor ein paar Monaten den Song ‚Woody‘ vom 2. Album der Berliner vorspielte. Er spielte mir damit großartigen Elektropop vor, der in den stärksten Momenten nicht nur Richtung Tanzfläche schielt, sondern selbige in der Primetime zum Kochen bringt.

Mit dem dritten Album, das Anfang des Jahres rauskam, besteht das Duo aus Simon Ortmeyer (Gesang) und Stephan Jung, der mit seiner Geige (!) dem Sound eine ganz eigene Note verschafft. Der Wechsel zur männlichen Stimme verstärkt die Melancholie, die in der Musik steckt, tut der Tanzbarkeit aber keinen Abbruch. Ich mag das. Sehr!

Der Albumtrack ‚Cages‘ ist die neue Single, die vor ein paar Tagen erschienen ist. Das dazugehörige Video wurde in Barcelona gedreht, und das könnt Ihr Euch hier angucken:

Und bei Soundcloud gibt’s ‚Cages‘ auch:

I’m Not A Band: Webseite / Facebook

Lanks – Aurelia

Lanks

Der australische Musiker Lanks hatte Ende Mai den Song ‚Settle Down‘ samt Video vorgestellt. Jetzt gibt es mit ‚Aurelia‘ den nächsten Teaser seiner kommenden EP. Auch hier hat der Melbourner, der mit bürgerlichem Namen Will Cuming heißt, eine tolle Downtemponummer hingelegt, die durch seinen charismatischen Falsettgesang eine ganz besondere Note bekommt.

Die ‚Banquet EP‘ mit insgesamt 6 Songs (das ebenfalls schon von mir gebloggte ‚Hold Me Closer‘ ist auch dabei) erscheint am 3. Juli.

Lanks: Webseite / Facebook / Soundcloud

Gengahr – Bathed In Light

Gengahr

Das erste Mal hörte ich Gengahr irgendwann im letzten Jahr. Damals war ich von den Londonern nicht so angetan. Das hat sich geändert. Am 12. Juni erschien das Debüt ‚A Dream Outside‘, von dem ich mittlerweile so begeistert bin, dass ich mir einen Song des Quartetts hier noch reinpacken muss.

Das ganze Album strotzt vor wunderbaren Melodien und überraschenden Wendungen. Ein ganz tolles Indiepopalbum, dass mir mit jedem Durchgang besser gefällt. Ich nenne mal ein paar Referenzen, die mir beim Hören in den Kopf kommen, und die finde ich alle super: Portugal. The Man, Unknown Mortal Orchestra, Alt-J.

‚Bathed In Light‘ ist eins der vielen Highlights auf dem Album, und hier ist das dazugehörige Video:

Gengahr: Webseite / Facebook

Foals – What Went Down

foals

Am 28. August erscheint das 4. Album der großartigen Foals. Die erste Single heißt genau wie das Album ‚What Went Down‘ und wurde heute bei der BBC vorgestellt.

Ich mochte das hektische Debüt ‚Antidotes‘ immer am liebsten. In die Richtung scheint sich die Band wieder etwas zu bewegen. Der neue Song ist ein 5 Minuten langes krachiges Biest. Das Sphärische und Erhabene wie zu ‚Spanish Sahara‘-Zeiten ist auch noch da, aber es wird deutlich mehr gerockt. Gefällt mir hervorragend.

Update (22:44): Und just in diesen Minuten hat die Band auch das Video rausgehauen. Und im Moment läuft das in Deutschland auch noch!

Update 2 (17.06.): Mittlerweile ist das Video bei Youtube nicht mehr abspielbar. Aber be muzu.tv geht’s:


Foals – What Went Down on MUZU.TV.

Foals: Webseite / Facebook
Foto: Nabil Elderkin

CCANISTERLOVE #4 – Various Artists Compilation EP

ccanister logo

Heute hab ich mal wieder was aus der Creative Commons Ecke. Das kleine Hildesheimer Netlabel CCanister Recordings hat gestern seine #4 veröffentlicht. Eine EP mit 3 Tracks, die allesamt unter der Creative Commons Lizenz stehen.

Das Label wird von Christian Bodosi und Maik Heine betrieben, 2 Hildesheimer Musikliebhaber, die als DJ Duo BoMaMusik hinter den Turntables stehen, im Radiosender Tonkuhle eine Sendung haben und selber Tracks produzieren. Das Label ist so ein Hobby-/Liebhaberding mit bisher wenig aber dafür qualitativ hochwertigem Output von BoMaMusik und befreundeten Producern.

CCANISTERLOVE #4 startet mit einem Mellow-Deephouse-Track „Out Of My Head“ von Andre Fey, der mit seinem Vocalsample und seinem Vibe an The XX bzw. deren Soundwizard Jamie XX erinnert. Es folgt ein mit Toolroom #5061″ ein Tech House Stück von BoMaMusik selber, ein rollender Track mit Percussion für die Prime Time. Den Abschluss bildet „ILMFM“ von AC!D TWISTERZ, die den Acid in Richtung Dub twisten und reichlich Knöpfchen an ihrer Hardware drehen.

Drei prima elektronische Tracks, die man entweder auf der Webseite oder dem Soundcloud-Profil von CCanister Recordings für umme runterladen kann.

CCanister Recordings: Webseite / Facebook / Soundcloud

Veruca Salt – Laughing In The Sugar Bowl

Veruca Salt

Insbesondere das erste Album ‚American Thighs‘ habe ich geliebt. Das erschien 1994 und vereinte die Coolness und die Melodien der Breeders und den Gitarrensound der Smashing Pumpkins.

Jetzt sind Veruca Salt wieder da. Schon seit 2013 spielt die Band im Original Line-Up mit Louise Post, Nina Gordon, Jim Shapiro und Steve Lack wieder live. Zusätzlich hat das Quartett an neuen Songs geschrieben. Im Juli erscheint tatsächlich ein neues Album. 14 Songs werden auf ‚Ghost Notes‘ vertreten sein, einer davon ist ‚Laughing In The Sugar Bowl‘. Ein schöner 2-Minuten-gute-Laune-Power-Pop-Kracher. Und zu dem haben Veruca Salt gestern ein Video veröffentlicht.

Vorbestellen kann man das neue Album bei Pledgemusic, leider ist das Vinyl unverschämt teuer…

Veruca Salt: Webseite / Facebook