CLIFFFS – Portland To Vermont

Bereits letztes Jahr im Juni erschien das Debütalbum „Bill, You’re Only Human“ von den CLIFFFS. Das Trio aus Dallas besteht aus Andy Lester, Bill Spellman und John Dufilho. Letzterer gründete ehemals The Deathray Davies und war Drummer bei The Apples In Stereo.

Inspired by the Ramones’ first album, 60′s garage, and a shit ton of beer, this is down to the essentials: 4 chords, fast and loud. Fuzzy, infectious, minimalist punk rock.

Mit den CLIFFFS lebt er seine Liebe zu den Ramones und Sixties Garagenrock aus, und das ist ganz großartig und sehr schmissig, was Mister Dufilho und seine Mitstreiter da mit 3-4 Akkorden hinlegen.

Zur Single „Portland To Vermont“ gibt es ein Video, das komplette Album gibt es bei Bandcamp.

CLIFFFS: Facebook / Bandcamp

The Bandicoots – Rocky Horror

Auch schon wieder 1,5 Jahre her, dass ich die Kanadier The Bandicoots vorgestellt hatte. Damals war ich sehr angetan vom äußerst geschmacksicheren Sound der Band. Und von dem hat sie nichts verloren. Das Quartett präsentiert uns hervorragenden, britisch geprägten Indiepop irgendwo zwischen den Libertines, Last Shadow Puppets und Pulp.

Die dritte EP soll im Sommer erscheinen, einen ersten, wunderbaren Vorgeschmack gibt es mit „Rocky Horror“. Das Video dazu wurde in einem Take aufgenommen. Und je häufiger ich den Song höre, desto begeisterter bin ich! Das ist gut. Das ist richtig, richtig gut!!!

The Bandicoots: Webseite / Facebook / Bandcamp

Mom – Glitter + Recall

Konrad komponiert und produziert, Milad singt und textet. Die beiden kommen aus Berlin und bilden das Duo MOM, das im März die beiden Singles „Glitter“ und „Recall“ veröffentlicht hat. Im Sommer soll eine EP folgen.

MOM machen Elektropop, wie ich in sehr mag. Nicht zu glatt, etwas melancholisch und mit tollen Melodien. Mit „Glitter“ haben die beiden Musiker einen tollen Dancesong hingelegt, während „Recall“ eine schicke Ballade ist, zu der MOM auch ein Video veröffentlicht haben.

Mein Tipp ist erst zu „Glitter“ zu tanzen und sich dann zu „Recall“ den Sonnenaufgang anzugucken (zumindest im Gedanken). Für mich passen die Songs in dieser Reihenfolge hervorragend.

MOM: Facebook

BOSS HOG – Shh Shh Shh

Sleazy and bluesy! And cool!

Boss Hog haben nach 17 Jahren wieder ein Album gemacht. Und es ist super! „Shh Shh Shh“ ist der 4. Song auf „Brood X“ und ist cool und morbid. Und cool!


Boss Hog: Facebook

Kraftklub – Fenster

Vor gut 2 Wochen haben Kraftklub den ersten Song „Dein Lied“ von ihrem neuen Album vorgestellt, und den finde ich richtig beknackt. Ich hatte schon Befürchtungen, dass das neue Album nix wird. Jetzt habe ich wieder Hoffnung.

Denn heute hat die Band mit „Fenster“ einen weiteren Song samt Video veröffentlicht, und der ist richtig schick und nimmt sich clever der unsäglichen Wutbürger, Lügenpresseschreier und Hetzer an.

„Keine Macht für niemand“ erscheint am 2. Juni.

Kraftklub: Webseite / Facebook

Keele – Gut und dir

Im Februar hatte ich Euch den Song „Terminal“ von der Hamburger Band Keele vorgestellt. „Das ist großartiger, mitreißender, deutschsprachiger Punkrock neuerer Spielart.“ schrieb ich dazu, und das wird mit dem neuen Song bestätigt.

„Gut und dir“ heißt er und ist damit der Titeltrack des kommenden Albums, welches am 28. April auf Rookie Records erscheint. Vor ein paar Tagen hat das Quintett das dazugehörige Video auf ihrem Facebookprofil vorgestellt, seit vorgestern kann man es sich auch auf Youtube angucken.

Hier auch nochmal die Livetermine (Tickets kriegt Ihr bei Grand Hotel Van Cleef):

28.04.17 Hamburg, Hafenklang (Releaseparty)
24.05.17 Oberhausen Druckluft
25.05.17 Köln, Tsunami
28.05.17 Berlin, Badehaus
15.06.17 Kiel, Schaubude
16.06.17 Flensburg, Volksbad

Keele: Webseite / Facebook

Catch As Catch Can – Bugatti Punk + Buddy Positive

Gestern war ich in Hannover auf dem King Khan & the Shrines Konzert, und das war ein feines Konzert. Sehr schön war unter anderem die Vorgruppe. Catch As Catch Can heißt die Kombo, kommt aus Kassel und hat gestern vor dem King verdammt gut gerockt. Surf, Sixtiesgarage, Punk! Alles mit viel Schmiss und Herzblut vorgetragen.

Heute hab ich die Jungs gegoogelt, und siehe da, sie haben eine Seite bei Bandcamp und ganz frische Veröffentlichungen. Die EP „Buddy​-​Positive“ kam Mitte Februar raus, hat 5 Songs und wurde mit Brezel Göring von Stereo Total aufgenommen. Die Single „BugattiPunk“ erschien erst vor ein paar Tagen, nämlich am 28.03. Beide Scheiben sind ziemlich LoFi, was aber sehr zum Sound passt, und es gibt sie auf der Bandcampseite von Catch As Catch Can zum „nameyourprice“-Tarif.

Catch As Catch Can: Webseite / Facebook / Bandcamp

Broken Social Scene – Halfway Home

Broken Social Scene sind einer der Gründe, warum ich dieses Jahr mal wieder zum Immergut-Festival fahren werde. Da spielt die Band, wenn ich das richtig sehe, ihr einziges Konzert in Deutschland bei der anstehenden Tour.

Die Band hat dann neue Songs im Gepäck, im Herbst erscheint ein neues Album. Seit gestern kann man den ersten Song hören, der erste Output seit 7 Jahren. „Halfway Home“ ist eine tollen Indiehymne, die klingt, als wäre das kanadische Indiekollektiv nie weg gewesen. Toll!

Broken Social Scene: Webseite / Facebook