And tonight you're probably feeling like a…
Und hier ist der nächste Vertreter aus der Kategorie „wollteichschonlängerbloggen“.
Palm Honey kommen aus dem englischen Reading und haben mit „Stick The Knife In“ einen tollen Song, der leicht nölig, leicht noisig, leicht postpunkig daher kommt, aber eben gar nicht leicht ist. Dafür aber einen ziemlich coolen Groove hat. Inklusive tollem Noiseausbruch gegen Ende, wie ihn sonst nur frühe Muse oder Sonic Youth hinkriegen!
Am 26. Januar erscheint die Debüt-EP „Tucked into the Electronic Wave“.
Die neue Single der Circa Waves war bereits am 24. November bei Spotify verfügbar. Und weil ich so ungerne auf Spotify verlinke, habe ich die ganze Zeit gewartet, dass ein Video erscheint. Seit dem 8. Dezember gibt es eins, und das hab ich dann natürlich verpasst. Aus Gründen.
Nico hingegen hat das Video zu „Wake Up“ Gottseidank mitgeschnitten und gepostet, so dass ich es dann doch mitbekommen habe. Ein ganz feiner Song ist das nämlich! Für alle, wie Nico schreibt,
die nach all den ganzen Synthie-Eskapden der letzten Jahre einfach mal wieder Lust auf schnörkellosen Indierock britischer Prägung haben. Die sich gerne an die Zeit erinnern, als The Libertines, Razorlight und die Arctic Monkeys frisch und aufregend waren.
Hier. Ich!
Das Album „Different Creatures“ erscheint am 10. März.
Ich bin in den letzten Tagen nicht so richtig zum Musik hören oder zum Bloggen gekommen. Ich glaube, da hat sich ein bisschen was angesammelt, was ich versuche, in den nächsten Tagen abzuarbeiten.
Da ist zum Beispiel das grandiose, fuzzgeschwängerte „Creepin'“ von Moon Duo. Ein erster wirklich toller Vorbote, hypnotisch, tanzbar, mitreißend. Ein Hit!
Das Duo aus Portland wird am 3. Februar sein neues Album veröffentlichen, welches den Namen „Occult Architecture Vol. 1“ trägt. Um genau zu sein, ist es der erste Teil des Albums, der 2. Teil erscheint dann im Frühling.
Vor ein paar Monaten erschien das neue Album des kalifornischen Quintetts Mrs Magician. Ich habe mir nicht nur das, sondern auch den Vorgänger bei Bandcamp gekauft. Der Mix aus Surf, Punk und Garagenrock ist genau mein Ding.
Zum Jahresende schiebt die Band noch eine Single nach. Am 30. Dezember erscheint „You’ll Fall In Love“. Die limitierte Vinyl-7″ gibt es beim Label Thrill Me Records, via Bandcamp kann man die digitale Version kaufen.
„You’ll Fall In Love“ ist knapp zweieinhalb Minuten lang. Ein ziemlich schicker kompakter Song, der alle oben genannten Elemente vereint.
Vor etwas über 2 Jahren bin ich erstmals auf die Istanbuler Band The Away Days aufmerksam geworden. Die Band nahm mich mit ihrem melancholischem Dreampop/Shoegaze sofort gefangen.
In den letzten Jahren hat die Band einiges an internationaler Aufmerksamkeit erhalten. U.a. wird immer wieder betont, dass der westliche Sound für eine türkische Band eher ungewöhnlich ist. Das stimmt nur bedingt, denn wer schon mal in Istanbul war, weiß, dass dort, zumindest in Stadtteilen wie Besiktas, Cihangir und weiteren viele weltoffene kosmopolitische Menschen wohnen, die sich auch so einen Sound zu eigen machen. In diesem Schmelztiegel am Bosporus gibt es alles, nicht nur türkischen Ethnopop.
The Away Days erarbeiten sich, und das ist dann ungewöhnlich, gerade einen internationalen Namen mit ihrer Musik und haben es bereits in das Vorprogramm von z.B. Belle & Sebastian geschafft. Das ist etwas, was bisher noch nicht so viele türkische Bands geschafft haben.
Seit heute kann man sich den neuen Song „Places To Go“ anhören. Die Band befindet hier in Bestform und hat eine wunderbarr Nummer hingelegt, die offiziell am 16. Dezember als Single erscheint.
Meine Lieblingsband aus Alaska ist wieder da. Eigentlich ist es die einzige Band aus Alaska, die ich kenne. „Noise Pollution“ heißt der neue Song von Portugal. The Man.
Die Band hat sich für den Song gesangliche Unterstützung von Zoe Manville und Mary Elizabeth Winstead geholt und ein ziemlich cooles Video in Alaska gedreht.
Die Band arbeitet an einem neuen Album, welches nächstes Jahr erscheinen soll, und „Noise Pollution“ ist der erste Vorbote. Der Song ist sehr groovy und zeigt wieder mal das feine Gefühl für Melodien der Band. Super Song!