Offiziell erscheint das Album von The Growlers hierzulande erst am 4. November. In ihrer US-amerikanischen Heimat ist „City Club“ aber bereits am 30.09. erschienen, wodurch es bei Spotify in voller Länge verfügbar ist. Da hatte ich das Album in meinen Releaseempfehlungen. Ich habe glücklicherweise reingehört, und seitdem läuft es bei mir hoch und runter!
Produziert wurde „City Club“ vom Strokes-Frontmann Julian Casablancas, und er hat die Band auch gleich als ersten Act für sein Label Cult Records verpflichtet. Die Platte mag das Debüt für Cult Records sein, für The Growlers ist es schon Album Nr. 5 seit der Bandgründung vor 10 Jahren.
Und wie klingt die Musik? Sänger und Songwriter Brooks Nielsen erzählt über seine Einflüsse in der Entstehungszeit von „City Club“: „Ich hatte eine totale Afrofunk-Phase, als wir am Album arbeiteten. Parallel dazu hörte ich aber auch eine Menge Punk aus den Siebzigern, welchen ich hörte als ich jung war. Speziell aus jener Zeit, als mehr und mehr Jamaica-Einflüsse bei den Punk-Kids einsickerten.“
Jo, das alles hört man. Das ganze Album ist unglaublich gut abgehangen, geht von vorne bis hinten ins Ohr und hat einen super Groove! Eins der vielen Highlights ist die Singleauskopplung„I’ll Be Around“, zu der es ganz frisch ein fantastisches Video gibt.
Auf Tour sind The Growlers auch und kommen im November für ein paar Termine nach Deutschland:
08.11. Hamburg – Knust
09.11. Frankfurt – Zoom
10.11. München – Strom
11.11. Dresden – Beatpol
12.11. Berlin – Columbia Theater
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