Lanks – Hold Me Closer

Lanks

Draußen scheint die Sonne, der Februar ist bald vorbei. Bereit für den ersten Frühlingssong?

Der aus Melbourne kommende Will Cuming aka Lanks hat mit ‚Hold Me Closer‘ so einen Song rausgehauen, bei dem ich an Tanzen auf der Wiese denke. Verführerische, überraschende, schöne Indie-Elektronik. Der Song ist Vorbote einer bald folgenden EP. Man darf gespannt sein.

Eine hörenswerte EP namens ‚Thousand Piece Puzzle‘ hat der Mann bereits veröffentlicht, ebenso ein paar weitere Songs. Alles kann in seinem Soundcloud-Profil gestreamt werden.

Lanks: Webseite / Facebook / Soundcloud

 

Low Low Low La La La Love Love Love – Burrow

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Wunderbarer Bandname, wunderbarer Song.

Ich kannte Low Low Low La La La Love Love Love bis dato nicht. Die Londoner haben seit 2004 vier Alben und eine EP veröffentlicht. Mit dem neuen Album scheint Schluss zu sein, es heißt programmatisch ‚Last‘ und auf der Webseite findet sich ein Abschiedstext.

Schade, denn ‚Last‘ ist voller kleiner charmanter Lo-Fi-Perlen, so wie ‚Burrow‘, die Singleauskopplung, die es als kostenlosen Download gibt. Das Album kann via Bandcamp gekauft werden.

Low Low Low La La La Love Love Love: Webseite / Facebook / Bandcamp

Photo: Anne-Marie Arpin

The Tones – Which Way Should I Lie

The Tones

Während ganz Facebook sich den neuen (guten) Blur-Song anguckt, erhält hier die Jugend eine Chance.

Wobei sich die Jugend an alter Musik orientiert. DieBandmitglieder von The Tones zählen alle jeweils gerade 16 Lenze und hauen mit ‚Which Way Should I Lie‘ einen Kracher raus, bei dem damals im Beat-Club alle Pilzköpfe aufs Heftigste das Tanzbein geschwungen hätten.
Die Jungs erinnern mit ihrer Frische und Energie an frühe Arctic Monkeys und machen Ihre Sache so gut, dass sie die Specials auf ihrer Tour letztes Jahr supporten durften.

The Tones: Webseite / Facebook

Dead Sea Skulls – Nothin‘ In The World (Hate Song)

Dead Sea Skulls

Je länger ich hier blogge, desto häufiger kommt es vor, dass Bands hier zum wiederholten Male auftauchen. Die Garagenrocker Dead Sea Skulls haben ein feines Händchen für Melodien, und das war mir im Oktober 2013 schon mal aufgefallen.

Die Band aus Birmingham hat eine neue EP am Start, „Life’s What You Make It“ erscheint in genau einem Monat am 18. März.

Das darauf enthaltene ‚Nothin In The World‘ ist ein schmissiger Dreiminüter mit guten Riffs und ‚Heys‘ zum Fäuste recken.

Dead Sea Skulls: Twitter / Facebook

Archive – Feel It & End Of Our Days

archive

‚Feel It‘ ist der fulminante erste Song vom neuen Archive Album namens ‚Restriction‘. Zu Beginn erinnert mich der Song beat- und soundtechnisch an Atoms for Peace, dann nimmt er eine unerwartete großartige Gitarrenwendung. Wie gesagt, fulminant!

Nach zwei Durchgängen heute im Auto kann ich sagen: ‚Restriction‘ ist ein tolles abwechslungsreiches Album, das mich teilweise mitreißt, an anderer Stelle zurücklehnen lässt und mich manchmal fordert. Sowas mag ich, Heavy Rotation ab jetzt!

Zum Zurücklehnen ist ‚End Of Our Days‘, der vierte Song des Albums. Was für eine Schönheit!

Archive: Webseite / Facebook