And tonight you're probably feeling like a…
Balthazar haben gestern ihre neue Single ‚Then What‘ vorgestellt. Und am 30. März erscheint das dritte Album ‚Thin Walls‘ der Belgier.
Die erste Single lässt auf ein weiteres tolles Album hoffen. ‚Then What‘ hat alles, was ich an der Band mag: Melancholie, einen prägnanten Bass, schönen und leicht nöligen Gesang, Cleverness, Schrägheit, Streicher, Glocken, Sexyness…
Das schottische Duo Tuff Love hatte ich doch grad erst. ‚Slammer‘ war der erste Vorgeschmack auf die kommende EP ‚Dross‘.
Jetzt ist der nächste Song da. ‚That’s Right‘ hat wieder diesen Gesang, bei dem mir Lässigkeit und die Breeders einfallen. Gitarre und Bass sind wunderschöner britischer Old-School Punk. Klasse, klasse, klasse!
Die EP ‚Dross‘ erscheint am 9. Februar.
Vor etwas mehr als einem Jahr hatte ich die Band Solids hier im Blog. Das Duo aus Montreal macht energetischen Noiserock und hat im Februar 2014 das Debütalbum ‚Blame Confusion‘ veröffentlicht.
Zu dem darauf enthaltenen Song ‚Off White‘ gibt es jetzt ein Video, in dem es um einen Teenager mit Hummerscheren statt Händen geht. ‚Off White‘ ist herrlich schepprig, krachig und temporeich, verliert aber nie die Melodie aus den Augen. Der Song ist da durchaus stellvertretend für das ganze, sehr hörenswerte Album.
Die Summer Cannibals habe ich im Sommer 2013 entdeckt. Damals hatte ich mir das Vinyl ihres Debütalbums, das die Band auf Ihrem eigenen Label New Moss Records veröffentlicht hat, bestellt. Und das war schon cool, als dann das Päckchen mit der Scheibe aus den USA kam. Das Album ist ein symphatisches Indierockalbum, dass mich angenehm an die Breeders erinnert hat, wenn auch mit einigen Längen (und manchmal ist es soundmäßig etwas schwach auf der Brust).
Seitdem hat die Band in den USA fleißig live gespielt, und am 2. März erscheint Album Nummer 2 der Portlander. Die Band ist gereift. Klingt das Debüt noch leicht rumpelig und manchmal etwas naiv, ist hier, wie man an ‚Something New‘ hören kann, eine deutlich selbstbewusstere Band am Werk. Das klingt eingespielt und tight! Und der fuzzy Gitarrensound ist super!
Am 9. Februar erscheint das Debütalbum der Londoner Crushed Beaks, wobei es bereits eine Single und eine EP gibt, beide zu erwerben auf der Bandcampseite des Trios. Da kann man folgende Tags zur Beschreibung der Musik lesen: „indie punk breakcore dream pop noise pop London“
Bei ‚Overgrown‘ stehen auf jeden Fall pop und London im Vordergrund, und ich muss an die Housemartins denken. An die Housemartins denken ist gut, der Song zaubert mir bei jedem Hören ein Lächeln auf das Gesicht.
Das Luxemburger Trio Monophona gründete sich bereits 2010 und hat 2012 das Album ‚The Spy‘ veröffentlicht. Dessen Nachfolger ‚Black On Black‘ erscheint am 30. Januar (hierzulande auf Kapitän Platte).
Der Song ‚Thumb‘ wirkt ein wenig aus der Zeit gefallen und hätte so auch vor knapp 20 Jahren in der Hochzeit des TripHop erscheinen können. Ein ganz wunderbarer Downtemposong mit der melancholischen Stimme von Sängerin Claudine Muno, eine Folk-Gitarre, hier und da ein Sprachsample und leicht düstere Beats. Ich mochte das damals, ich mag das immer noch und bin gespannt auf das Album.
Monophona sind im Februar in Deutschland auf Tour. Termine stehen auf der Webseite.
Am 30. Januar erscheint das neue Album von The Dodos. Mit ‚Retreiver‘ gibt es einen weiteren starken Vorgeschmack auf ‚Individ‘. 2 weitere Songs kann man bei Soundcloud bereits im Stream genießen.
Der Song besticht durch eindringliche, sich überlagernde Gitarrenlinien, gepaart mit dem typischen Gesang des Duos.
Hierzulande erscheint ‚Individ‘ auf dem tollen Morr Music Label. Dort gibt es Snippets von allen neun Songs.
Die Glasgower Tuff Love sind mein erster Eintrag im Blog dieses Jahr. ‚Slammer‘ ist ein tolles Stück Indierock, dem eine gewisse Lässigkeit und eine schöne Dynamik innewohnt. Anders gesagt atmen Tuff Love den Geist der Pixies und der Breeders. Gefällt mir sehr.
‚Slammer‘ wird auf der EP ‚Dross‘ enthalten sein, die die Band Anfang Februar auf Lost Map veröffentlicht. Ebenda erschien letztes Jahr die erste EP ‚Junk‘.