Während ich diese Zeilen schreibe, habe ich die Hütte voller Gäste, und wir hören „Anyway“. Wir assoziieren gemeinsam. Meine Freunde haben Geschmack. Es klingt nach Filter, Oasis, nach Swervedriver. Cool! Grunge! Fläche! Hörbar!
Da schrammelt die Gitarre shoegazemäßig im Hintergrund und es springt einem direkt ins Auge, wie vor der Marshallwand ‚gekopfnickt‘ wird. Das Schlagwerk treibt! Der Sänger beginnt und singt seine Melodie dahin. Dann der Break. Die Melodie zieht nach links, die Gitarren wabern höher und weiter. Zurück in die Spur! Nach der kurzen Ruhephase beschwören die Drums die Wall of Sound!!!
Das ist gut. Das ist sehr gut! „Anyway“ heißt der Song. Die Band, die für diesen hervorragenden Song verantwotlich ist, heißt Car Crash Sisters, kommt aus Mexiko und hat noch mehr Songs im Ärmel.
Das Album „Sundance Sea“ erscheint am 16. März auf dem kleinen und feinen Berliner Label Blackjack Illuminist Records
Car Crash Sisters: Webseite / Facebook
Eine Antwort auf „Car Crash Sisters – Anyway“