Chuckamuck – Am Strand von Koh Phangan

Chuckamuck

Hallo!

Langsam kriege ich wieder Bock! Gut, dass da die Berliner Garagenrocker Chuckamuck mit einem neuen Video daherkommen und auch gleich noch jede Menge Tourdaten dazugelegt haben.

Erstmal die Tourdaten, bitteschön. Ab Ende September sind die Jungs unterwegs:

21/09/2018 Bremen – Lagerhaus
04/10/2018 Leipzig – Ilses Erika
05/10/2018 Essen – Hotel Shanghai
06/10/2018 Saarbrücken – Karateklub
07/10/2018 Düsseldorf – FFT Foyer
08/10/2018 Köln – Blue Shell
09/10/2018 Hannover – LUX
10/10/2018 Rostock – MAU Club (Bar)
12/10/2018 Wolfsburg – Sauna Club (Indie.Disko.Gehn)
13/10/2018 Hamburg – Molotow
16/10/2018 München – Ampere
17/10/2018 Würzburg – CAIRO, Jugendkulturhaus Würzburg
18/10/2018 Augsburg – Soho Stage
19/10/2018 Mainz – Schon Schön
21/10/2018 Mannheim – Kulturbrücken Jungbusch
22/10/2018 Wiesbaden – Schlachthof
23/10/2018 Stuttgart – Gold Marks
24/10/2018 Dresden – Ostpol
25/10/2018 Potsdam – Waschhaus
26/10/2018 Osnabrück – Kleine Freiheit
30/11/2018 Berlin – BiNuu

Das Video gehört zum Song „Am Strand von Koh Phangan“, der sich auf dem letzten Album aus 2017 befindet und ein schicker Schrammelkracher ist. Auf der Tour gibt’s dann wohl auch neues Material um die Ohren.

Noch ein paar Worte in eigener Sache: ich bin mir noch nicht ganz sicher wie, und vor allem in welcher Frequenz es hier weitergeht. Aber, wie oben bereits erwähnt, steigt meine Lust auf das Bloggen wieder. Irgendwie geht es wieder los.

Chuckamuck: Webseite / Facebook

P.S.: das neue Datenschutzgedöns ist hier noch nicht berücksichtigt, aber nicht weiter verraten. So viel sei gesagt: wahrscheinlich gibt’s hier irgendwelche Cookies. Getrackt wird von mir nix, kein Google Analytics am Start, kein Matomo. Aber Youtube kriegt was mit, hier sind ja Videos von denen eingebunden. Nun ja. wenn ich Zeit hab, dann mach ich auch noch so ne Erklärung und evtl. ein paar Anpassungen. Bis dahin: locker bleiben, gute Musik hören!

Simian Mobile Disco – Defender (Pause von der Blogpause 2)

Simian Mobile Disco

Kennt noch jemand Simian? Anfang des Jahrtausends hat diese britische Band zwei sehr tolle Alben (mit „La Breeze“, geiler Song!) gemacht und sich dann 2005 aufgelöst. Die beiden Bandmitglieder Jas Shaw und James Ford haben als Simian Mobile Disco weitergemacht und sich dabei in deutlich elektronischere Gefilde begeben. Neben ihren eigenen Alben, von denen sie seitdem diverse gemacht haben, taten (tun?) sich die beiden auch als Produzenten und Remixer hervor (z.B. Muse oder Air).

Ich weiß nicht, ob das nur ein subjektiver Eindruck ist, aber ich habe in den letzten paar Jahren nicht mehr viel von Simian Mobile Disco mitbekommen, und ich dachte, die hätten sich getrennt oder würden Pause und/oder was Anderes machen. Sollte es so gewesen sein, ist die Pause vorbei, denn dieser Tage, genauer am 11. Mai, kommt ein neues Album namens „Murmurations“. Von dem stammt die vor einer Woche erschienene Single „Defender“, und die ist einfach mal richtig klasse!

Simian Mobile Disco: Webseite / Facebook

The Coral – Sweet Release (Pause von der Blogpause)

Ja, ich weiß, ich mache eigentlich Blogpause. Aber für The Coral muss ich die einfach unterbrechen! Mit „Sweet Release“ erscheint heute die neue Single, am 17. August folgt das neue Album „Move Through The Dawn“. Es ist der Nachfolger des von von mir heißgeliebten „Distance Inbetween“ aus 2016. Überhaupt haben die Briten bisher nur gute Alben gemacht, und der erste neue Song verspricht, dass dies auch so bleiben wird!

„Sweet Release“ ist ebendas: ein Sweet Release! Ein fokussierter, zeitloser Dreiminüter, der sich nahtlos in jede Britpopplaylist einfügt. Will sagen: ein Hit!!!

Das Album „Move Through The Dawn“ wird auch als schickes Picture-Vinyl erscheinen, enthält 11 Songs und kann ab sofort via Bandwebseite geordert werden.

Tracklist:
01. Eyes Like Pearls
02. Reaching Out For A Friend
03. Sweet Release
04. She’s A Runaway
05. Strangers In The Hollow
06. Love Or Solution
07. Eyes Of The Moon
08. Undercover Of The Night
09. Outside My Window
10. Stormbreaker
11. After The Fair

The Coral: Webseite / Facebook
Foto: Ben Morgan

Blogpause, 5 Lieblingslieder und der Namensgeber dieses Blogs

Ich mache Pause! Ich weiß noch nicht wie lange, und ich weiß noch nicht, wie ich hier weitermachen werde. Derzeit habe ich keine Lust mehr. Nach knapp 5 Jahren ist es vielleicht auch mal an der Zeit.

Zum vorläufigen Abschluss sind hier 5 aktuelle Lieblingslieder. Viel Spaß damit:

Young Fathers – Wow

Goat Girl – The Man

The Breeders – Nervous Mary

U.S. Girls – Mad As Hell

Gengahr – Carrion

Butthole Surfers – Human Cannonball

Und hier ist der Song, nach dem ich meine Webseite benannt habe. Die großartigen Butthole Surfers haben 1988 ein tolles, sehr abgedrehtes Album namens „Locust Abortion Technician“ gemacht. Hab ich damals aufgrund der Jahrescharts in der Spex gekauft, und ich weiß gar nicht, wie oft ich diese Scheibe gehört habe. „Human Cannonball“ ist der eingängigste Song der Scheibe.

Ladytron – The Animals

Ladytron

Ladytron sind nach sieben Jahren Pause wieder da! Der Song „The Animals“ tauchte schon im Februar auf und ging einher mit der Ankündigung eines neuen Albums der in Liverpool geründeten Band. Jetzt gibt es auch ein Video zum Song, der alles hat, was Ladytron ausmacht. Im 80er-Wave geschulter, leicht unterkühlter Sound mit großer Melodie, tollen Percussions und tragenden Snythesizern.

Ladytron: Webseite / Facebook

Acht Eimer Hühnerherzen – Eisenhüttenstadt

Acht Eimer Hühnerherzen

Wenig und kurz ging es hier in den letzten zweieinhalb Wochen zu. Ich war im Urlaub. Der ist vorüber, und es ist Zeit, musikalisch ein wenig aufzuholen. Fangen wir mit einer tollen Band aus Berlin an.

Acht Eimer Hühnerherzen kommen aus Kreuzberg, und was anderes als Punk kann man bei diesem Bandnamen machen? Apocalypse Vega (Gesang, Gitarre), Herr Bottrop (Bass, Gesang) und Bene Diktator (Drums, Gesang) machen diese besindere, symphatische Spielart dieses Genres: Leicht rumpelig, vermeintlich dilettantisch und mit viel Charme. Violent Femmes meets Lassie Singers mit etwas NDW. Stereo Total lugt um die Ecke. Nylonpunk nennt die Band das selbst und verwendet Gitarrensaiten aus ebendiesem Material.

Das selbst betitelte Debütalbum von Acht Eimer Hühnerherzen ist am 23. März erschienen, und es strotzt nur so vor Hits. Das klingt alles direkt und frisch und frech (!) und freudig. „Eisenhüttenstadt“ ist einer der Hits, und zu dem gibt es auch ein Video!

Acht Eimer Hühnerherzen: Webseite / Facebook

Melvins – Embrace The Rub

MelvinsDie Melvins haben ein neues Album gemacht, welches am 20. April erscheinen wird. Es das erste Album der Noiserockveteranen, auf dem bei jedem Song zwei Bassisten am Werk sind.

Steve McDonald (Redd Kross, OFF!) und Jeff Pinkus von den Butthole Surfers bedienen die Vierseiter. Letzterer dürfte dann mitverantwortlich sein für den Albumtitel. Der lautet „Pinkus Abortion Technician“, eine offensichtliche Anspielung auf den Experimentalklassiker „Locust Abortion Technician“ der Butthole Surfers.

„Embrace The Rub“ klingt dann auch gewaltig nach Melvins meets die Surfers. Der Song ist knackig zackig hingerotzt, strotzt vor Energie und hat das gewisse Quäntchen Weirdness.

Melvins: Webseite / Facebook / Bandcamp

Gaz Coombes – Walk The Walk

Nach „Deep Pockets“ veröffentlicht Gaz Coombes, ehemaliger Supergrass Frontmann, den nächsten Song seines neuen Soloalbums. „Walk The Walk“ heißt das Stück. Zu perligen Gitarrenlicks croont Mr. Coombes sehr lässig daher!

Das Album World’s Strongest Man erscheint am 4. Mai.

Gaz Coombes: Webseite / Facebook

HAARM – Box Of Bones

Derzeit nur Telefon zur Verfügung, deswegen alles noch kürzer als sonst.

Band: HAARM aus Liverpool

Song: „Box Of Bones“

Genau so möchte ich, dass Indiepop klingt. HAARM machen das einfach großartig. Ich fand die vorhergehenden Songs schon klasse, dieser ist es auch.

Debüt erscheint im April.

HAARM: Facebook

Courtney Barnett – Need A Little Time

Courtney Barnett

Einen Monat nach „Nameless, Faceless“ droppt Courtney Barnett den nächsten Song ihres kommenden Albums. Der heißt „Need A Little Time“ und ist toll, wie eigentlich alles, was die australische Sängerin macht. Etwas ruhiger als die erste Single, aber nicht weniger intensiv!

Das sind ganz besondere Songs, die Frau Barnett da macht. Clever und mit einer großen Lässigkeit scheint sie sich das aus dem Ärmel zu schütteln. Ich wette, da kommt ein ganz großes Album auf uns zu.

„Tell Me How You Really Feel“ wird am 18. Mai bei Barnetts eigenem Label Milk! Records erscheinen und kann da vorbestellt werden. Außerdem kommt Courtney Barnett auf Tour und immerhin für 2 Termine auch nach Deutschland:

11.06.18 – Astra Kulturhaus (Berlin)
13.06.18 – Live Music Hall (Köln)

Courtney Barnett: Webseite / Facebook