Yak – Heaven’s Above

Yak Graffiti - Credit Jibber

Das Londoner Trio Yak, das ich im Juni bereits einmal mit einem Song hatte, hat heute eine tolle neue Single rausgehauen. „Heavens’s Above“ heißt das mitreißende Stück Rockmusik. Der Song strotzt nur so vor Energie. Was für ein geiler, kraftvoller Gitarrensound! Bäm!

Produziert wurde „Heaven’s Above“ übrigens von Steve Mackey, der selbiges schon beim Debüt der Palma Violets tat und auch M.I.A. und Florence & the Machine produzierte. Und er war der Bassist von Pulp.

Für alle Hamburger (und natürlich alle anderen die zum Festival fahren): Yak spielen auf dem Reeperbahnfestival.

Bei Youtube ist das Video mal wieder gesperrt, bei Vevo geht’s. Ich hoffe, das klappt mit dem Einbetten, sonst ist hier der Link.

Yak: Facebook
Foto: Jibber

Get Inuit – Teriyaki

Get Inuit

Letzten Freitag erschien die neue Single der aus dem britischen Kent stammenden Pop-Punker Get Inuit.

Nach 2 EPs und diversen anderen Singles arbeitet das Quartett derzeit an seinem Debütalbum. „Teriyaki“ stammt aus den dazugehörigen Aufnahmessions. Der Song ist ein wunderbarer Gute-Laune-Macher, voller Melodie und Uuhs und Aahs. Powerpoppunk at its best!

Get Inuit: Webseite / Facebook

WHARVES – It’s You

Wharves

Woohoo! Da ist sie, die tolle Überraschung am Dienstag Abend im Mailpostfach. Die WHARVES sind ein australisches Quartett bestehend aus den Musikern Matthew Collins (vocals, guitar), Mike Watson (guitar), Scott Finch (Bass) und Fraser Rojo Perrott (Drums).

Für Ihre Single „It’s You“ haben die vier sich mit dem Produzenten Steven Schram (San Cisco, Tiny Little Houses) und dem Master Engineer Steve Smart (DZ Deathrays, DMA’s) zusammen getan. Für das dazugehörige psychedelische Video zeichnet sich der New York Videokünstler Yoshi Sodeoka verantwortlich, der schon für Tame Impala, Yeasayer und auch Digitalism Videos gemacht hat. Tolle Unterstützung für eine Band, die noch gar kein Label hat. Ich bin allerdings sicher, dass sich dies bald ändern wird

Denn „It’s You“ ist ein äußerst vielversprechender Knaller von einem Song! Das klingt wie eine ziemlich aufregende Mischung aus Interpol, frühen Bloc Party und noch ein paar Bands, die mir gerade vor Begeisterung nicht einfallen. Dies ist ein verdammter, unglaublich tanzbarer Hit!

WHARVES: Webseite / Facebook

Mountain – Hawking

Mountain

Postrock ist ja immer so eine Sache für mich. Das ist mir oftmals zu anstrengend, zu langatmig, zu lang. Aber zwischendurch kommt immer wieder was daher, was mich packt. Und das geht dann für eine Zeit auf Repeat und wandert immer wieder mal auf die Anlage. Zum Beispiel Mogwai, oder Godspeed You! Black Emperor.

Jetzt ist es wieder so weit, eine Band aus dem österreichischen Villach lässt mich meine gewohnten Hörpfade verlassen und scheucht mich auf neues Terrain: Mountain! Das Quartett (Quintett? Sextett?) um den Gitarristen Philipp Otte erzählt mit seiner instrumentalen Musik sehr spannende Geschichten.

Diese Woche, am 9. September, erscheint ihr Album „Evolve“, von dem der hier vorgestellte Song „Hawking“ stammt. Ein acht Minuten langes Epos, dass alles hat, um mich die ganze Zeit bei der Stange zu halten. Der Song ist ein Monument. Laut, leise, luftig, schwer (!), dynamisch! Und ungefähr bei der Hälfte des Songs denkt man schon, er ist zu Ende, doch dann setzt der Bass in bester Tool-Manier wieder ein, und ich bin hin und weg!

Bei Pretty In Noise gibt’s das komplette Album im Vorabstream sowie eine ausführliche Kritik.

Mountain: Webseite / Facebook / Bandcamp

Juice – Angel Of The Azure

Juice

Die Mühlen mahlen bei Juice sehr langsam. Vor ca. 2,5 Jahren erschien ihr erster Song „Sugar“ und vor gut einem Jahr der 2.Song „Acid Kids“.

Heute hat die Band aus Birmingham tatsächlich den 3. Song veröffentlicht. Und auch „Angel Of The Azure“ ist großartig und huldigt dem Britpop der 90er.

Ich wiederhole hiermit meinen Wunsch aus dem letzten Jahr:
Jetzt muss diese großartige Band nur mal das Tempo erhöhen und ein Album oder zumindest eine EP nachschieben!

Juice: Facebook / Soundcloud

Leonard Las Vegas – Can’t Save My Soul

Leonard Las Vegas

Morgen erscheint die EP „Jagmoor Appendix“ von Leonard Las Vegas. Die EP ist eine Ergänzung zum vor einem Jahr erschienenen Album „Jagmoor Cynewulf“, von dem ich den Song „Anything But This“ vorgestellt hatte, und das bei lieinthesound schön und umfassend beschrieben wurde. Das Album kam samt Buch daher und ist „..die  Erzählung  des  Protagonisten  Jagmoor Cynewulf,  einem  jungen  Mann,  der  zwischen  Realität  und
seinem verzerrten Geist nicht zu unterscheiden weiß.“. Das Buch hat 18 Kapitel, das Album aber nur 12 Songs.

Die fehlenden 6 Songs reicht das Berliner/Würzburger Duo mit „Jagmoor Appendix“ nun nach. Einer davon ist „Can’t Save My Soul“.  Ein ziemlich cooler Indierocker britischer Prägung (think Blur) mit Glockenspiel, Männerchor, Handclaps, ‚Hey’s und treibenden Drums. Die fast schon euphorische Musik wird vom Text konterkariert. Jagmoor Cynewulfs Suche nach sich, seinem Platz in der Gesellschaft und nach Sinn ist zum Scheitern verurteilt. Und bei „Can’t Save My Soul“ können wir hervorragend dazu tanzen.

Den Song könnt Ihr kostenlos bei Soundcloud runterladen, die ganze EP gibt’s bei Bandcamp.

Leonard Las Vegas: Facebook / Bandcamp