The Magic Gang – Getting Along

Oh, wie herrrlich! The Magic Gang kommen um die Ecke und hauen mal eben einen raus, als wäre es 2005. Fresh, tanzbar, sexy ist das, was die Briten uns da anbieten. „Getting Along“ ist der neueste, heute veröffentlichte Streich und einer von zwölf Songs des am 16. März erscheinenden, selbstbetitelten Debütalbums der Briten.

Und drüben auf der Insel sind sie einigermaßen aufgeregt, wenn ich das recht mitschneide. Zu Recht möchte ich meinen, denn ich bin ebenfalls gerade sehr begeistert. Die Jungs scheinen mir überaus talentiert, haben Beatles, Blur, Supergrass und all die anderen aufgesogen und zeigen, dass Britpop lebt. Nicht nur „Getting Along“ ist ein Kracher, auch die anderen bereits verfügbaren Songs des Albums sind superb (siehe Links unten in der Tracklist)! Da kommt ein schönes Album auf uns zu!

Tracklist:

1. Oh Saki
2. All This Way
3. Getting Along
4. Alright
5. Caroline
6. Jasmine
7. Take Care
8. Slippin
9. Your Love
10. How Can I Compete
11. I’ll Show You
12. All That I Want Is You

The Magic Gang: Webseite / Facebook

Spider Hotel Club – I Wanna Be Somebody Else

Spider Hotel Club, kommen aus Kiel und machen eine Spielart der Rockmusik, über die ich mich immer wieder freue. Das ist dieser zeitlose Schweinerock, so einer der Marke Hellacopters oder Royal Republic. Gitarrenriffs und Melodien zum Mitgröhlen. Schnell Autofahren. Jeansjacke oder Lederjacke tragen und Bier trinken.

„I Wanna Be Somebody Else“ heißt der 2. Song (der erste heißt „How Can You Stop“ und erschien vor gut 6 Monaten), den Frederick Frank schon vor 2 Wochen veröffentlicht hat . So heißt der Musiker, der hinter Spider Hotel Club steckt, und er ist anscheinend mitten in den Arbeiten zum ersten Longplayer, auf den ich ziemlich gespannt bin.

Spider Hotel Club: Webseite / Facebook

Kate Nash – Drink About You

Kate Nash hat heute ihre neue Single vorgestellt. Es ist der erste Song des neuen, 4. Albums, welches die Künstlerin erfolgreich via Kickstarter finanziert hat. Zeitgleich mit der Veröffentlichung des Songs hat Frau Nash ihre Crowdfunder darüber informiert, dass das Album fast fertig ist. Mixing und Mastering ist jetzt angesagt, das Album wird dann vorraussichtlich im März erscheinen.

Der heute erschienene Song heißt „Drink About You“, und mein Sohn sagte gerade, das würde sehr selbstbewusst klingen. Ich gebe ihm Recht. Und tanzbar ist das. Und macht mir gute Laune! Ein wunderbarer und mitreißender Song dieser tolle Sängerin!

Kate Nash: Webseite / Facebook

Unknown Mortal Orchestra – American Guilt

Ich mochte (und mag) die letzten beiden Alben von Unknown Mortal Orchestra wirklich gerne. Den Titeltrack des letzten Albums „Multi Love“ hatte ich vor gut drei Jahren hier auch vorgestellt.

Vor ziemlich genau einer Woche hat die Band um Multi-Instrumentalist Ruban Nielson einen neuen Song und viele Tourtermine veröffentlicht. „American Guilt“ heißt die Single und überrascht mit einem fetten Fuzzgitarrenriff, das in ziemlichen Kontrast zu der sonst eher fragilen Musik von UMO steht, und für eine coole Komponente sorgt. Der Song scheint Vorbote eines Albums zu sein, derzeit gibt es aber noch keine weiteren Infos.

Die Tour startet im April und Unknown Mortal Orchestra kommen auch für ein paar Termine nach Deutschland:

18. Mai – Hamburg, Germany @ Uebel & Gefährlich
19. Mai – Berlin, Germany @ Kesselhaus
20. Mai – Heidelberg, Germany @ Karlstorbahnhof
21. Mai – Düsseldorf, Germany @ zakk

Unknown Mortal Orchestra: Webseite / Facebook

Barbagallo – L’échappée

Einige von Euch kennen Julien Barbagallo sicher als Drummer von Tame Impala. Der Franzose wandelt aber auch auf Solopfaden und hat bereits zwei Alben veröffentlicht.

Am 2. März wird Barbagallos drittes Soloalbum erscheinen. Nachdem er die ersten beiden Alben mit seinen Bandkollegen von Tame Impala aufgenommen hat, hat er sich diesmal für ein ruhiges, abgelegenes Landhaus in der französischen Region Lot entschieden.

Der erste Vorbote des neuen Albums ist der äußerst hübsche „L’échappée“. Der Song ist ein sehr feiner French Popsong, der diese typische Leichtigkeit besitzt, ohne dabei allzu cheesy zu wirken. Sowas kriegen sonst ja nur Air, Phoenix oder Erlend Øye hin.

Im Februar ist Barbagallo im Rahmen seiner Europatour auch für ein paar Termine in Deutschland:

19.02.18 – Berlin, Kantine am Berghain
20.02.18 – München, Heppel & Ettlich
21.02.18 – Köln, Yuca

Barbagallo: Facebook
Foto: Tajette O’Halloran

Hop Along – How Simple

Bisher hatte ich Hop Along aus Philadelphia verpasst. Ein Umstand, den ich unbedingt ändern muss, nachdem ich mir den ersten Song von kommenden Album angehört habe. „Bark Your Head Off, Dog“ heißt das Album, und es ist bereits das dritte des Quartetts. Der Song, der mich so neugierig macht, heißt „How Simple“, und es ist der Albumopener und die Singleauskopplung.

Veröffentlicht wird das Album am 6. April auf Saddle Creek. Das Label schreibt zum Album:

„Self-produced and recorded at The Headroom in Philadelphia by Reinhart and Kyle Pulley, Bark Your Head Off, Dog features the familiar sounds that have always made the band allergic to genre: grunge, folk, punk, and power pop all appear, with inspiration from ELO to Elvis Costello to ‘70s girl group vocal arrangements. This time around, they’ve added strings, more intricate rhythms, lush harmonies (featuring Thin Lips’ Chrissy Tashjian), along with a momentary visit with a vocoder. In more than one place, Mark Quinlan drums like he’s at a disco with Built to Spill.“

Klingt super, und so klingt auch „How Simple“. Jetzt hör ich mir die alten Alben an und bestelle schon mal das neue!

Hop Along: Webseite / Facebook / Bandcamp
Foto: Tonje Thilesen

Radkey – Not Smart

Die wunderbaren Radkey haben einen neuen Song am Start.

4,5 Jahre ist es mittlerweile her, dass die drei Brüder aus St. Joseph, Missouri mich mit ihrer Debüt-EP „Cat & Mouse“ umgehauen haben. Gerade mal 15-19 Jahre waren die Burschen damals und hatten diese geile Mischung aus Ramones und Misfits. 2016 folgte ein ziemlich gutes Album, und all die Zeit haben Radkey sich den Arsch abgetourt. Ich hab mir in denselben gebissen, weil es für mich nicht hingehauen hat, mir die Band live anzugucken.

„Not Smart“ heißt der neue Song, der als Midtemponummer mit dicken Riffs und dem starken Gesang von Sänger Isaiah beginnt. Geile Nummer und hoffentlich der erste Vorbote eines neuen Albums!

Radkey: Webseite / Facebook

Gengahr – Before Sunrise

Die Londoner Gengahr veröffentlichen am 9. März ihr neues Album. Der gestern veröffentlichte Vorbote „Before Sunrise“ ist ein wunderbarer Song voller luftiger Gitarren und Falsettgesang. Zwischendurch verdichtet sich der Song, lässt wieder los und lässt einen nicht mehr los. Das schwirrt irgendwo zwischen Vampire Weekend, alt-J und irgendeiner klasse Band, auf die ich grad nicht komme, was aber auch egal ist. Toll!

Gengahr: Webseite / Facebook

The Wombats – Cheetah Tongue

Britpoppig geht es weiter, The Wombats haben den nächsten Vorboten ihres neuen Albums, welches am 9. Februar erscheint, am Start.

Hab ich schon mal erwähnt, dass die Bands großartige Songs am Start hat? Auch „Cheetah Tongue“ ist einfach super. Der Albumopener ist versehen mit toller Gitarre, tollem Gesang und cleverem Songaufbau, was will man mehr? Ich freue mich richtig auf das Album, das kann gar nicht schlecht werden!

The Wombats: Webseite / Facebook
Foto: Tom Oxley

Gaz Coombes – Deep Pocket

Gaz Coombes, der ehemalige Frontmann von Supergrass, wird am 4. Mai sein 3. Soloalbum „World’s Strongest Man“ veröffentlichen. Das sind zwar noch ein paar Tage bis zum Wonnemonat, den ersten Song stellt uns Mr. Coombes aber heute schon vor.

Und mit „Deep Pockets“ haut der Brite schon mal ordentlich einen raus! Um die monotonen Anfangsbeats aus der Drummachine baut sich ein formidabler und äußerst tanzbarer Hit auf!

Gaz Coombes: Webseite / Facebook