At The Drive In – Incurably Innocent

Schnappatmung!!! Ich muss was mit vielen Ausrufezeichen schreiben!!!

At The Drive In!!! Erstes Album nach 17 Jahren!!! „in • ter a • li • a“ heißt es!!! Erscheint am 5. Mai!!! 11 Songs sind drauf!!! Hier ist die Tracklist:

01. No Wolf Like the Present
02. Continuum
03. Tilting At the Univendor
04. Governed By Contagions
05. Pendulum in a Peasant Dress
06. Incurably Innocent
07. Call Broken Arrow
08. Holtzclaw
09. Torrentially Cutshaw
10. Ghost-Tape No.9
11. Hostage Stamps

Song Nr. 6 heißt „Incurably Innocent“. Klingt so!

At The Drive In: Webseite / Facebook
Photo by Júnn

Keele – Terminal

Das feine Label Rookie Records hat ein neues Pferd im Stall, die Hamburger Band Keele. Vor gut einem Jahr stellte Gitarrist Patrick seine Band bei Rookie Records vor: „…Steht im Plattenschrank vermutlich irgendwo zwischen Alternativ und Punk. Frisch von der Elbe. Nicht Turbostaat, auch nicht Muff Potter. Aber deutsch und laut.“

Warum Rookie Records umgehend überzeugt war und die Band vom Fleck weg mit einem Plattenvertrag versah, kann man sich auf „Terminal“ anhören, dem ersten Song vom Debütalbum mit dem hübschen Namen „Gut und Dir“. Das ist großartiger, mitreißender, deutschsprachiger Punkrock neuerer Spielart. Wer also Love A, Turbostaat oder Pascow mag, der sollte hier unbedingt reinhören. Lohnt!

„Gut und dir“ erscheint am 28. April. Und ein paar Livetermine gibt es auch. Tickets kriegt Ihr bei Grand Hotel Van Cleef, die das Booking für Keele übernommen haben.

8.04.17 Hamburg, Hafenklang (Releaseparty)
24.05.17 Oberhausen Druckluft
25.05.17 Köln, Tsunami
28.05.17 Berlin, Badehaus
15.06.17 Kiel, Schaubude
16.06.17 Flensburg, Volksbad

Keele: Webseite / Facebook

Gurr – #1985

Das Berliner Duo Gurr, das ich mit ihren Songs „Walnuss“ und „No New Friends“ letztes Jahr 2x gebloggt hatte, hat ein neues Video.

Der 2. Song des im Oktober erschienenen Albums wurde hierfür auserkoren. „#1985“ heißt er, erinnert mich mit dem zweistimmigen Gesang und dem Drive an die B-52s und ist super, wie im übrigen das ganze Album.

Ich hab grad das Gefühl, das Gurr durch die Decke gehen. Erste Konzerte in UK und den USA wird es geben, und in Deutschland werden die Hallen größer. Verdient hätten sie es, großartige Band!

Gurr: Facebook

NAP – Ungeheuer

Wenn die Gitarren schwer und groovy sein sollen, dann ist das Berliner Label Noisolution immer eine gute Anlaufstelle. Neu im Portfolio hat das Label die Band NAP. Diese stammt aus dem doch eher ländlichen Oldenburg, wo man augenscheinlich ausgiebig Zeit hat, zu jammen und zu jammen und zu jammen, und um dann aus den Jams Songs und respektive ein Album zu schälen.

Das Trio selber beschreibt bei Facebook seine Musik als Heavy Psychedelic Rock. Ja. Und Stoner und ein bisschen Doom! Kann man gut hören beim Song „Ungeheuer“, der ein ebensolches ist, und zu dem Anfang des Jahres ein Video erschien! Und wenn man nach knapp 3 Minuten instrumental schon mal ordentlich durchgewalkt wurde, dann kommt der mächtige Gesang!

Das Album „Villa“ erscheint am 24. Februar auf Noisolution. Und im März sind die Jungs noch unterwegs, hier die Tourtermine:

04.03. – D – Lübeck – Treibsand (w/ Orango)
09.03. – D – Oldenburg – MTS Sound (w/ Mountain Witch)
11.03. – D – Osnabrück – Bastard Club (w/ Mother’s Cake)
12.03. – D – Göttingen – Exil (w/ Mother’s Cake)
14.03. – D – Hannover – Lux (w/ Mother’s Cake)
15.03. – D – Bielefeld – Forum (w/ Mother’s Cake)
22.03. – D – Hamburg – Kleiner Donner (w/ Mother’s Cake)
24.03. – D – Berlin – Musik & Frieden (w/ Mother’s Cake)

NAP: Webseite / Facebook

Febueder – Chimes

Vor etwas über drei Jahren schrieb ich über Febueders Song „Alligator“. In meinem Post erwähnte ich alt-J als Referenz, denn der Song erinnerte mich vom Aufbau und Intonierung an die Experimentalpopper. Damals stand die erste EP „Soap Carv“ in den Startlöchern, von der ich nach wie vor angetan bin. Ein Jahr später folgte noch eine EP, dann wurde es erstmal ruhig um die Band.

Jetzt meldet sich das Trio aus Ascot mit einem neuen Bassisten zurück, und ich habe beim Hören von „Chimes“ eine neue, nicht minder interessante Referenz im Sinn. Der Grundgroove, die atmosphärische Dichte und der Gesang erinnern mich sehr an die Foals. Was ja nichts Schlechtes ist, im Gegenteil.

Ein toller Song und Vorbote einer neuen EP, die noch dieses Frühjahr erscheinen soll.

Febueder: Webseite / Facebook / Bandcamp

Love A – Nichts ist leicht

„Aber es ändert sich so gar nichts“ schleudern uns Love A im Refrain ihrer neuen Single „Nichts ist leicht“ entgegen. Auch wenn das anders gemeint ist, in meiner Rezeption zur Band passt das ganz hervorragend. Denn auch in diesem Song schafft die Band etwas, für das ich sie seit dem ersten Album bewundere und liebe. Sie macht angepisst sein tanzbar und sexy!

Das neue Album heißt „Nichts ist neu“ und erscheint am 12. Mai. Im selben Monat sind Love A auf Tour:

11.05.2017 – Münster – Gleis 22
12.05.2017 – Nürnberg – Desi Nürnberg
13.05.2017 – Berlin – Festsaal Kreuzberg
24.05.2017 – Hamburg – Molotow​
25.05.2017 – Düsseldorf – zakk Düsseldorf
26.05.2017 – Wiesbaden – Schlachthof Wiesbaden
27.05.2017 – Leipzig – Conne Island

LOVE A: Webseite / Facebook

Circa Waves – Fire That Burns

 

In einem Monat, nämlich am 10. März, erscheint das neue Album „Different Creatures“ der Circa Waves. Einen Song hatte uns die Band aus Liverpool bereits vorgestellt, heute erschien das Video zur 2. Single.

„Fire That Burns“ heißt der neue Song, in dem sich eine eher sanfte, melodiöse Strophe mit einem kraftvollen Refrain abwechselt. Toller Song!

Für den Clip im Giallo-Horror-Stil konnte die Isaac Hempstead Wright gewinnen, den Ihr bestimmt als Bran Stark aus „Game Of Thrones“ kennt. Und Frontmann und Sänger Kieran Shudall mimt einen typischen B-Movie-Bösewicht.

Auf Tour kommen die Circa Waves auch. Im April gastieren sie für vier Termine in Deutschland:

  • 18.04.2017 – Hamburg, Molotow
  • 19.04.2017 – Berlin, Privatclub
  • 25.04.2017 – München, Kranhalle
  • 26.04.2017 – Köln, MTC

Circa Waves: Webseite / Facebook
Foto: Joost Vandebrug

The Away Days – Downtown

Im Dezember hatte ich The Away Days zuletzt mit dem sehr schönen „Places To Go“ hier im Blog. Jetzt steht der Release des Debütalbums an, und die Band hat heute mit „Downtown“ den ganz tollen Opener des Albums vorgestellt, der ziemlich funky daher kommt.

Die Band aus Istanbul spielt einen wunderbaren Dreampop/Shoegaze und wird in Großbritannien hoch gehandelt. So hat der Independent sie auf seine Ones To Watch Liste gesetzt.

Das Album „Dreamed At Dawn“ erscheint am 17.02.

Im März kommt die Band für ein paar wenige Livetermine nach Hamburg und Berlin:

  • 22.03.2017 – Berlin – Monarch
  • 23.03.2017 – Hamburg – Hafenklang
  • 24.03.2017 – Berlin – Soho House

The Away Days: Webseite / Facebook

Mark Lanegan Band – Nocturne

Ich habe ihn einmal live gesehen, damals noch mit seiner Band Screaming Trees im Vorprogramm von Alice In Chains. Und er hat mich damals schon umgehauen. Er hat eine der eindruckvollsten Stimmen im Indierockzirkus. Die Rede ist von Mark Lanegan.

Unglaublich, wo der Mann im Anschluss Bandmitglied war (u.a. Queens of the Stone Age, The Gutter Twins) und mit wem er alles zusammengearbeitet hat (mit allen irgendwie, wenn man sich den Auszug an Kollaborationen im Wikipediaeintrag ansieht).

Am 28. April wird sein neues Soloalbum erscheinen. „Gargoyle“ heißt das Werk mit 10 Songs, welches er unter anderem mit der Unterstützung von  Josh Homme und Greg Dulli aufgenommen hat. Das erste Stück, das Herr Lanegan uns vorstellt, heißt „Nocturne“. Es ist großartig! Erhaben!

Im Sommer ist Mark Lanegan auf Europatour. Am 26. Juni wird er im Docks in Hamburg gastieren.

Mark Lanegan Band: Webseite / Facebook