Oxen – Come Back

Oxen

Erik Hases, Stefan Söderqvist und Dennis Filatov sind das Trio Oxen. Natürlich kommen sie aus Schweden.

Das junge Trio ist dieses Jahr in seiner Heimat erstmals im Febraur auf die Bühne getreten, hat seitdem eine Menge Shows hinter sich gebracht und eine EP mit 4 schicken Songs veröffentlicht.

Vor ein paar Tagen hat die Band mit „Come Back“ einen starken neuen Song veröffentlicht. Man denke sich den Groove und das Melodiegefühl von Mando Diao gepaart mit etwas Melancholie und einer Prise Wave aus den Achtzigern, dann landet man ungefähr bei Oxen (natürlich kommen sie aus Schweden).

Das ist richtig gut, und ich hoffe, dass ich da bald noch mehr Neues hören darf!

Oxen: Webseite / Facebook

Honeyblood – Babes Never Die & Sea Hearts

Honeyblood

In einer Woche, also am 4. November, erscheint das neue Album Honeyblood. Das Duo aus Glasgow besteht aus Gitarristin Stina Tweeddale und Schlagzeugerin Cat Myers. 2014 haben die beiden ihr sehr hübsches Debüt voller kleiner Indiepopperlen veröffentlicht, welches noch eher Lo-Fi daher kommt.

Der Nachfolger „Babes Never Die“ wird etwas kraftvoller daher kommen. Produziert wurde das Album von James Dring, der dies auch schon für Jamie T und die Gorillaz tat.

Hier sind der superschöne Titeltrack und das leicht grungige „Sea Hearts“. Das riecht nach einem Album voller Schrammelgitarren und tollen Melodien. Das bestell ich mir jetzt!

Honeyblood: Webseite / Facebook

Vanishing Life – Realist

Vanishing Life

Vanishing Life sind eine Punk Supergroup! Aber so richtig! Die Mitglieder heißen Walter Schreifels (Quicksand, Gorilla Biscuits), Zach Blair (Rise Against), Jamie Miller (Bad Religion, …And You Will Know Us by the Trail of Dead) und Autry Fulbright (Midnight Masses, …And You Will Know Us by the Trail of Dead).

Eine Single hat das Quartett vor zwei Jahren veröffentlicht, jetzt steht das erste Album in voller Länge an. Am 11. November wird „Surveillance“ bei Dine Alone Records erscheinen. Den ersten von insgesamt 13 Songs kann man sich schon anhören.

Er heißt „Realist“ und ist ein Brett! Dicker Rock’N’Roll ohne viel Schnickschnack, aber mit einem fetten MC5-Riff! Die Scheibe wird ein Must Have diesen Herbst!

Vanishing Life: Facebook

JANE – We Don’t Wanna Dance

JANE

Wow! Was für ein Debütsong! JANE nennt sich ein offensichtlich talentierter Musiker aus den Vororten von LA. „We Don’t Wanna Dance“ heißt sein allererster Song, den er raushaut, und der Titel ist im Grunde eine Frechheit. Denn wenn ein Song in die Beine geht, dann dieser!

Jane gibt die Rolling Stones, Amy Winehouse, Marvin Gaye, The Libertines und Damon Albarn als Einflüsse an. Kann man alles hören, und verdammt, das ist so unglaublich sexy, was er da raushaut, dass ich mich hier gerade überschlage! „We Don’t Wanna Dance“ ist ein wahnsinniger Discoknaller! Alles, aber auch alles stimmt. Von der Bassline, über den geilen Gesang, die funky Gitarren und die Bläser bis zum Downbeat-Crooningende!

Hier ist das Video:

Und hier der Song bei Soundcloud:

JANE: Facebook

The Growlers – I’ll Be Around

the-growlers

Offiziell erscheint das Album von The Growlers hierzulande erst am 4. November. In ihrer US-amerikanischen Heimat ist „City Club“ aber bereits am 30.09. erschienen, wodurch es bei Spotify in voller Länge verfügbar ist. Da hatte ich das Album in meinen Releaseempfehlungen. Ich habe glücklicherweise reingehört, und seitdem läuft es bei mir hoch und runter!

Produziert wurde „City Club“ vom Strokes-Frontmann Julian Casablancas, und er hat die Band auch gleich als ersten Act für sein Label Cult Records verpflichtet. Die Platte mag das Debüt für Cult Records sein, für The Growlers ist es schon Album Nr. 5 seit der Bandgründung vor 10 Jahren.

Und wie klingt die Musik? Sänger und Songwriter Brooks Nielsen erzählt über seine Einflüsse in der Entstehungszeit von „City Club“„Ich hatte eine totale Afrofunk-Phase, als wir am Album arbeiteten. Parallel dazu hörte ich aber auch eine Menge Punk aus den Siebzigern, welchen ich hörte als ich jung war. Speziell aus jener Zeit, als mehr und mehr Jamaica-Einflüsse bei den Punk-Kids einsickerten.“

Jo, das alles hört man. Das ganze Album ist unglaublich gut abgehangen, geht von vorne bis hinten ins Ohr und hat einen super Groove! Eins der vielen Highlights ist die Singleauskopplung„I’ll Be Around“, zu der es ganz frisch ein fantastisches Video gibt.

Auf Tour sind The Growlers auch und kommen im November für ein paar Termine nach Deutschland:

08.11. Hamburg – Knust
09.11. Frankfurt – Zoom
10.11. München – Strom
11.11. Dresden – Beatpol
12.11. Berlin – Columbia Theater

The Growlers: Webseite / Facebook

TRAAMS – Slipping & Penguin

TRAAMS

Die formidablen TRAAMS melden sich zurück. Eine Single mit zwei A-Seiten, welche es hier als Vinyl gibt.

Mit „Slipping“ und „Penguin“ zeigt sich die Band aus dem englischen Chichester von seiner besten Seite. Hypnotischer, repetitiver Post-Punk, der treibend, leicht schräg, melodiös und krachig zugleich daher kommt. Absolut großartig!

TRAAMS: Webseite / Facebook

Male Bonding – Headache (kostenloser Albumdownload)

Die Londoner Male Bonding sind mir mit ihrem 2. Album ans Herz gewachsen. „Endless Now“ hat so viel Drive, Power und Melodie. Eins meiner Lieblingsalben dert letzten Jahre voller großartiger Songs zwischen Punk, Tempoindie und Grunge.

Groß war daher die Freude und Überraschung als die Band gestern einfach mal bekannt gegeben hat, dass sie Album Nr. 3 kostenlos an ihre Fans verteilen. „Headache“ heißt es und kann bei Soundcloud runtergeladen werden. Ich bin grad beim ersten Hördurchgang und bin begeistert. 11 Tracks, die mich in nächster Zeit begleiten werden!

Male Bonding: Facebook

Vant – Peace & Love

Der nächste Streich der fantastischen Vant heißt ‚Peace & Love‘. Und die Londoner haben endlich den Termin für die Veröffentlichung ihres ersten Albums bekannt gegeben. Der 17. Februar soll es sein. 

Vant: Webseite / Facebook

La Bête Blooms – Breaking

‚Think Slowdive meeting Pixies, thrown in with a bit of Kurt Cobain’s Incesticide guitar and you pretty much have it.‘

Lauren Laverne von der BBC bringt es auf den Punkt. La Bête Blooms sind eine Postpunkcombo aus dem britischen Hull und haben mit ‚Breaking‘ einen saustarken Song am Start.

La Bête Blooms: Facebook

North Downs – Nothin‘

  • North  Downs kommen aus Großbritannien und haben bisher genau einen Song am Start. Das ist praktisch alles, was ich über die Band weiß. Der Song namens „Nothin'“ ist ein Cover eines Songs von Townes Van Zandt. Das Original kenne ich nicht, aber die Version des Trios (?) ist ein ziemlich cooles Electronicastück. Groove und Atmosphäre! Sehr schick. Bin gespannt, was da so folgen wird.

North Downs: WebseiteFacebook

Foto: Jessica Piper